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    Ölpreis  937  0 Kommentare 270 Prozent p.a. in 5 Wochen

    Hat der Ölpreis sein Pulver verschossen? Eine Seitwärtsbewegung ist in den kommenden Wochen beim Ölpreis durchaus denkbar. Für risikofreudige Anleger stellen wir daher einen Inline-Optionsschein auf den Ölpreis vor.

    Wir erinnern uns: Ende November stürmte der Ölpreis wie von der Tarantel gestochen nach oben. Der Grund: Erstmals seit mehr als zehn Jahren konnten sich die Öl-Staaten auf eine Drosselung der Fördermenge einigen. Laut Medienberichten soll dieser Deal das weltweite Öl-Angebot um rund 2 Prozent reduzieren. Doch der Angebotsüberhang könnte bald wieder größer werden. Denn Medien berichten auch, dass eine anhaltende Erholung der US-Schieferölproduktion das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem globalen Ölmarkt wieder empfindlich stören könnte. In charttechnischer Hinsicht bewegt sich der Kurs für ein Fass Brent-Öl schon seit Monaten in einer Seitwärtsspanne. Das aktuelle Jahreshoch bei 58,37 US-Dollar sowie das Kurshoch des vergangenen Jahres bei 58,60 Dollar bilden einen Widerstandsbereich, welcher so einfach nicht zu überwinden sein dürfte. Nach unten hin wird der Brent-Preis durch das aktuelle Jahrestief bei 53,58 Dollar sowie die 200-Tage-Linie bei 52,51 Dollar unterstützt. Einen signifikanten Unterstützungsbereich bilden zudem das November-Tief bei 45,20 Dollar sowie das August-Tief bei 45,02 Dollar.

    Brent Crude Oil (Tageschart in US-Dollar):

    Ölpreis

    Stoppkurs

    Strategie

    Mit einem Inline-Optionsschein auf Brent Crude Oil (WKN SE9Q17) können risikofreudige Anleger in etwa fünf Wochen eine maximale Rendite von 18 Prozent oder 270 Prozent p.a. erzielen, wenn sich der Ölpreis der Sorte Brent bis einschließlich 10.03.2017 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 42 und 62 US-Dollar bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 24 Prozent. Nach oben sind es 12 Prozent. Falls der Kurs für ein Fass Brent-Öl unter das August-Tief bei 45,02 Dollar fällt oder nachhaltig über das Kurshoch des vergangenen Jahres bei 58,60 Dollar steigt und somit auch die runde Marke von 60 Dollar überwinden kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch rasche Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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