RWE-Tochter Innogy treibt Breitband-Ausbau in Deutschland weiter voran
Die RWE-Tochter Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) treibt den Breitband-Ausbau in Deutschland weiter voran
Das Tochterunternehmen des Energieversorgers RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) wurde im Jahr 2016 vom Mutterkonzern abgespalten und umfasst die Bereiche Netze, Vertrieb und Erneuerbare Energien. Das Unternehmen betreibt mit 350.000 Kilometern das größte Stromverteilernetz in Deutschland. Zurzeit beliefert Innogy ca. 16 Mio. Stromkunden und sieben Mio. Gaskunden.
Zusammen mit der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) hat sich Innogy das Ziel gesetzt, den Breitbandausbau in Deutschland zu beschleunigen. Der Fokus wird hierbei auf 60 Ortsnetze in vor allem ländlichen Regionen wie der Eifel, dem Hunsrück und dem Münsterland gelegt.
Die Deutsche Telekom als Mieter von verlegten Datenkabeln
Dabei werden die verlegten Datenkabel von Innogy an die Deutsche Telekom vermietet. Die Kooperation soll, laut gemeinsamer Erklärung, auf zehn Jahre ausgelegt werden und so bis zu einer Million potenzieller Kunden erreichen.
Trotz der eingegangen Kooperation sollen die Kunden sich ihren letztendlichen Internetanbieter aussuchen können. Bis 2018 sollen weiterhin rund EUR 4 Mrd. in die Bereiche Netz und Infrastruktur investiert werden.
Innogy hält an ihren US-Investments fest
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Im Bereich Erneuerbare Energien will Innogy an seinen Investments in den USA festhalten. So soll im Jahr 2018 der erste Windpark in den Vereinigten Staaten eröffnet werden. Auch die Wahl des neuen US-Präsidenten Donald Trump, welcher Windparks ablehnend gegenübersteht, soll diese Zielsetzung nicht beeinflussen…
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Bildquelle: Pressefoto Innogy