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    ThyssenKrupp  832  0 Kommentare Nichts Weltbewegendes

    Bei ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) weicht das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr ab, weshalb bereits in wenigen Tagen (9. Februar) die Zahlen zum 1. Quartal des laufenden ThyssenKrupp-Geschäftsjahres anstehen.

    Diese beziehen sich dann auf den Zeitraum Oktober bis Dezember 2016. Ende Januar hatte der Konzern zudem zur Hauptversammlung geladen. Dort war nichts Weltbewegendes beschlossen worden. Aufgefallen war mir die relativ niedrige Zustimmungsquote (74,05% Zustimmung) zur Verwendung des Jahresgewinns. Vielleicht war da einigen die Dividende von 0,15 Euro je Aktie zu mager ausgefallen! 15 Cents je Aktie, das summiert sich laut ThyssenKrupp auf rund 84,89 Mio. Euro. Angesichts der Tatsache, dass der Bilanzgewinn 1,427 Mrd. Euro betrug, hätte da durchaus eine höhere Ausschüttungsquote drin sein können. Aber die Mehrheit in Bezug auf die Aktien hat sich entschieden.

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    thyssenkrupp-Chart: finanztreff.de

    Kritik vom Dachverband Kritische Aktionäre

    Und auch bei ThyssenKrupp gab es zur Hauptversammlung Gegenanträge zu den zur Abstimmung stehenden Punkten. Der Dachverband Kritische Aktionäre prangerte u.a. an, dass in Brasilien seit mehreren Jahren Fischer und Anwohner unter einem ThyssenKrupp Stahlwerk leiden würden. Grundlegende Menschenrechte seien im Lieferantenkodex von ThyssenKrupp nicht enthalten, zudem würde das Unternehmen Waffen in politisch instabile Länder exportieren. Was da dran ist, kann ich ohne nähere Recherche nicht beurteilen. Fakt ist, dass diese Gegenanträge des Dachverbandes Kritische Aktionäre von den ThyssenKrupp-Aktionären mit hohen Mehrheiten abgewiesen wurden.

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

     „Die Wahrheit ist ein bitterer Trank, und wer sie braut hat selten Dank, denn der Menge schwacher Magen kann sie nur verdünnt vertragen.“ – Deutsches Sprichwort

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel dieboersenblogger.de



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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