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     1355  0 Kommentare Deutsche Bank – desaströse Analyse und schlimmes Kursziel

    DeutscheBank_SymbolDiese Analyse ist schonungslos. Die Franzosen von Soc Gen haben sich die Deutsche Bank angesehen und ehe wir auf die Chartanalyse zum DAX zu sprechen kommen, wollen wir darauf eingehen. Denn in unserer ISIN-Liste sind Absicherungspapiere auf die Deutsche, seit Januar ist unser Rat, bei 19 Euro immer wieder short zu gehen. Die SocGen hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf “Sell” mit einem Kursziel von 11 Euro belassen – Rückschläge von mehr als 40 Prozent wären das.

    Die Erträge im vierten Quartal seien schwach gewesen, schrieb Analyst Andrew Lim in einer Studie. Angesichts des starken Kapitalmarktumfelds sei die negative bereinigte Eigenkapitalrendite (ROTE) ganz besonders enttäuschend.

    Am Montag gaben die Banken und auch der DAX kräftig nach – wir haben uns die Situation im Webinar angesehen – hier die Aufzeichnung.

    Unsere Auswahl auf die Banken:

    Commerzbank AG Bonus Zertifikat mit Cap DM0ERZ
    Commerzbank Bonus Barriere 6 Euro CX94ZN

    Deutsche Bank Discount Put – PB54BH

    Turbo – Bear -  CX9H02

    webinareAm Dienstag sind wir ab 18.00 Uhr mit einem Webinar-Doppel am Start:

    18 Uhr: Euer Egmond – Hier gehts zur Anmeldung…

    19 Uhr: Daimler, Allianz, Siemens & Co.: Berichtssaison nimmt Fahrt auf– Hier gehts zur Anmeldung…

    Wer beim DAX auf steigende oder fallende Kurse setzen möchte, kann die Knock-Outs aus unserer Auswahl nehmen. Wir haben zum Wochenbeginn zahlreiche Produkte in unsere Auswahl aufgenommen. Hier finden Sie die Übersicht…

    BearXM3B3U

    BullCD8027

    Unsere Chartanalyse:

    Schon vor dem ersten Kursziel für eine kleine Erholung drehte der Deutsche Aktienindex wieder nach unten ab. Bisher stabilisiert ihn dabei das wiederholte Kaufinteresse an der nächstgelegenen Unterstützungszone. Doch das könnte sich in naher Zukunft ändern – und dann steigt die Gefahr einer größeren Verkaufswelle.

    chart1-1

    Bereits seit dem 2. Februar wird der Index verstärkt verkauft, sobald er sich dem Aral um 11.680 nähert – nur einmal reichte es für einen wenige Minuten währenden Ausbruch. Zum Wochenauftakt erwies sich diese Hürde nun wieder als unüberwindbar (graue Kreismarkierung). Damit ist das Kursziel von 11.735 für eine kurzfristige Aufwärtsbewegung zunächst wieder vom Tisch. Der Markt hat im Gegenteil sogar den Rückwärtsgang eingelegt und eine frische – kleine – Hürde um 11.570 im 5-Minuten-Chart ausgebildet.

    chart2-1

    Im etwas weiter reichenden 1-Stunden-Intradaychart zeigt sich, dass nun das Areal um 11.500 Punkte erneut auf den Prüfstand kommt. Hier stabilisierten sich die Kurse seit Jahresbeginn meistens, ebenfalls mit nur einer Ausnahme. Sollte es wieder zu einem Durchbruch kommen, kann diesmal nicht mehr von einem Ausrutscher gesprochen werden – dann wäre bereits System dahinter erkennbar, in diesem Fall der systematische Abverkauf. Dieser hat dann noch eine schwache Chance, um 11.400 wieder abzuebben. Auch dort sind gehäuft Wendepunkte im Chart erkennbar, allerdings sind diese schon etwas älter und damit weniger aussagekräftig.

    chart3-1

    Spätestens unter der 11.400er-Marke ist der Weg nach Süden dann aber frei, und Anleger können sich entsprechend auf der Short-Seite positionieren. Der Tageschart zeigt, dass nach unten derzeit auch viel mehr Luft ist als nach oben: Während die Obergrenze des aktuell gültigen Aufwärtstrends bei rund 11.900/12.000 (rote Kreismarkierung) Verkäufer anlocken sollte, ist auf der Südseite frühestens um 10.800 wieder eine Unterstützung im Kursverlauf auszumachen. Neue Long-Positionen werden dahingegen erst wieder spannend, wenn der DAX zumindest auch noch oberhalb der eingangs erwähnten 11.735 gekauft wird. Und dann ist das Potenzial bis zur Aufwärtstrendkanal-Begrenzungslinie beschränkt.

    Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank – desaströse Analyse und schlimmes Kursziel Diese Analyse ist schonungslos. Die Franzosen von Soc Gen haben sich die Deutsche Bank angesehen und ehe wir auf die Chartanalyse zum DAX zu sprechen kommen, wollen wir darauf eingehen. Denn in unserer ISIN-Liste sind Absicherungspapiere auf die …