checkAd

    Dr. Jacobs Institut informiert  3607  0 Kommentare Glukose-Fruktose-Sirup stark quecksilberbelastet

    Heidesheim am Rhein (pts021/08.02.2017/14:00) - Dr. Jacobs Institut informiert über wichtige Forschungsergebnisse zum High Fructose Corn Sirup (HFCS): Der Maissirup, der hierzulande als Glukose-Fruktose-Sirup firmiert, enthält einer Studie zu Folge bis zu 0,57 µg Quecksilber je Gramm Maissirup. Damit ist der extrem zuckerhaltige Lebensmittelzusatz als noch bedenklicher einzustufen als bisher. Die Quecksilberbelastung ist ähnlich hoch wie beim Verzehr von Fisch. Insbesondere Schwangere und kleine Kinder sollten vorsichtig sein und HFCS möglichst meiden, rät das Institut.

    Glukose-Fruktose-Sirup (HFCS), auch als Maissirup bekannt, ist bereits vor Jahren durch seinen extrem hohen Fruktose-Gehalt in Verruf geraten und wird mit einer Reihe von Erkrankungen in Verbindung gebracht, u.a. der Insulinresistenz, welche Diabetes und Übergewicht begünstigt. Auch auf Harnsäurespiegel, Nierenfunktion und Blutdruck wirkt sich der regelmäßige Konsum von Maissirup in Lebensmitteln äußerst ungünstig aus.

    HFCS-Produktzucker als Quecksilber-Quelle

    Die Forschung rund um HFCS legt nun nahe, dass der Lebensmittelzusatz ein doppeltes Gesundheitsrisiko birgt: In gleich zwei US-Studien wurde das Nervengift Quecksilber in zahlreichen handelsüblichen Produkten nachgewiesen, dessen Ursprung in der Verwendung von Glukose-Fruktose-Sirup liegt. Quecksilber erhöht beim Menschen das Risiko für Herzerkrankungen und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz und kann beim ungeborenen Fötus zu neurologischen Gehirnschäden führen.

    Die Funde aus den genannten Studien sind umso bedenklicher, als der Produktzucker von der Lebensmittelindustrie als äußerst preiswertes Süßungsmittel in unzähligen Fertigprodukten wie Joghurts, Soft Drinks und Säften, Schokoladenriegeln und anderen Nahrungs- und Genussmitteln verwendet wird. Nicht nur in den USA, wo pro Tag und Kopf durchschnittlich 50 g Glukose-Fruktose-Sirup verzehrt werden, sondern auch hierzulande bedeutet dieser Quecksilber-Nachweis eine enorme Verunreinigung der Nahrungskette und folglich ein Gesundheitsrisiko für die durchschnittlich ernährte Bevölkerung.

    Environmental Health Study und IATP-Study

    Die bereits im Jahr 2009 veröffentlichten Studien zum High Fructose Corn Sirup (HFCS) stellen die derzeit aktuellsten Forschungsergebnisse zur Quecksilberbelastung im Glukose-Fruktose-Sirup dar. In der vom Institute for Agriculture and Trade Policy (IATP) veröffentlichten Studie fand man in nahezu jedem dritten Produkt von 55 Markenprodukten Quecksilber, vorrangig in Milchprodukten, Salat-Dressings und Gewürzen (Wallinga et al., 2009).

    Seite 1 von 3



    Pressetext (PM)
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Tipp von pressetext.deutschland:

    Holen Sie sich kostenlos die Topnews aus den Zukunftsbranchen Hightech, Business, Medien und Leben in realtime in Ihre Mailbox! Melden Sie sich unter Pressetext Abo kostenfrei an.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Pressetext (PM)
    Dr. Jacobs Institut informiert Glukose-Fruktose-Sirup stark quecksilberbelastet Dr. Jacobs Institut informiert über wichtige Forschungsergebnisse zum High Fructose Corn Sirup (HFCS): Der Maissirup, der hierzulande als Glukose-Fruktose-Sirup firmiert, enthält einer Studie zu Folge bis zu 0,57 µg Quecksilber je Gramm …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer