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     765  0 Kommentare NVIDIA übertrifft den Ausblick des vierten Quartals

    Der Hersteller von Grafikprozessoren NVIDIA (WKN:918422) meldete am Donnerstag die Ergebnisse des vierten Steuerquartals 2017. Hier ist alles, was du wissen musst.

    Die Ergebnisse von Q4: Die harten Zahlen

    Kennzahl Q4 2016 Q4 2015 Veränderung im Jahresvergleich
    Umsatz 2,17 Milliarden USD 1,40 Milliarden USD 55 %
    Überschuss 655 Millionen USD 207 Millionen USD 216 %
    Verwässerung 0,99 USD 0,35 USD 183 %

    Datenquelle: NVIDIA.

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    Was ist in diesem Quartal passiert?

    Das war eine weitere Erfolgsgeschichte mit einem zweistelligen Umsatzwachstum in 6 von 8 Business Segmenten und Plattformen.

    • Die Umsätze und Bruttomargen lagen über dem Mittelpunkt des Ausblicks, der vor drei Monaten gegeben wurde. Die operativen Kosten und die Steuern lagen sogar unter den Zielen des Managements.
    • Wie üblich machten die Grafikprozessoren den Löwenanteil der Umsätze aus Q4 aus. Wenn man das auf die Endmärkte aufteilt, dann stiegen die Umsätze in den Datenzentren um 145 % im Jahresvergleich.
    • Im vierten Quartal konnte NVIDIA neue Partnerschaften mit Autobauern und Zuliefererbetrieben eingehen. So möchte NVIDIA seine künstliche Intelligenz in möglichst viele Fahrzeuge bringen.
    • Das Unternehmen gab 1,0 Milliarden US-Dollar im Steuerjahr 2017 an die Aktionäre zurück. Darunter Rückkäufe in Q4 in Höhe von 230 Millionen US-Dollar und Dividendenzahlungen in Höhe von 126 Millionen US-Dollar. Im nächsten Jahr sollen 1,25 Milliarden US-Dollar an die Aktionäre zurückgegeben werden.

    Das Unternehmen gab den folgenden Ausblick für das erste Steuerquartal 2018 heraus:

    • Die Umsätze sollten irgendwo zwischen 1,9 Milliarden US-Dollar liegen, was etwa 46 % über dem ersten Quartal 2017 liegt.
    • Die Bruttomarge sollte sich von 57,5 % auf etwa 59,5 % erhöhen.
    • Wenn man sich den Ausblick bei den operativen Kosten und Steuern ansieht, dann sollte der GAAP-Überschuss irgendwo bei 421 Millionen oder 0,84 US-Dollar pro verwässerter Aktie liegen. Das wäre ein Anstieg von 196 Millionen US-Dollar und 0,33 US-Dollar pro Aktie verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.
    Bildquelle: NVIDIA.

    Was das Management zu sagen hat

    CEO Jen-Hsun Huang trug die folgende Erklärung vor:

    Wir hatten ein großartiges Ende für ein Rekordjahr mit anhaltend starkem Wachstum in all unseren Geschäftsteilen. Deep Learning mit NVIDIA GPUs, einem Durchbruch im Bereich künstliche Intelligenz, das alles hilft uns die Herausforderungen wie selbstfahrende Autos, Krebsfrüherkennung und Wettervorhersage anzugehen. Wir sehen jetzt, dass GPU-basiertes Deep Learning viele große Industrien revolutionieren wird vom Verbraucher-Internet und dem Transport bis hin zum Gesundheitswesen und der Produktion. Die Ära der künstlichen Intelligenz beginnt.

    Ein Blick in die Zukunft

    NVIDIA findet immer mehr Räume in neuen Märkten wie Serversysteme für Unternehmen und Autocomputer. Die Gaming-Produkte sind immer noch die größte Einnahmequelle des Unternehmens, aber die Zeiten ändern sich. In fünf Jahren oder vielleicht sogar schon in drei wird alles anders sein.

    Diese Trends erhöhen die Gewinne des Produktmixes von NVIDIA und bieten dem Unternehmen gleichzeitig brandneue Zielmärkte, sollten die Gaming-Produkte nicht mehr die Gunst der Käufer haben.

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    Mehr Lesen

    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Nvidia.

    Dieser Artikel wurde von Anders Bylund auf Englisch verfasst und wurde am 09.02.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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