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    Kuka  640  0 Kommentare Steigendes Dreieck kurz vor Auflösung

    Das Wertpapier des Roboterbauers Kuka AG versucht sich gerade an der Auflösung eines steigenden Dreiecks und könnte im Erfolgsfall hierdurch weiteres Kurspotential seit den Tiefständen aus 2016 freisetzen - hierdurch bietet sich eine hervorragende Long-Chance bei einer regelkonformen Auflösung.

    Insgesamt lässt sich seit dem Jahr 2013 eine positive Bilanz in dem Wertpapier von Kuka ziehen, denn die Aktie konnte von grob 31,30 Euro auf ein bisheriges Jahreshoch in 2016 bei 114,40 Euro zulegen. Zwar kam es anschließend zu einem nicht unerheblichen Kursrückfall zurück auf 71,50 Euro, dennoch gelang es Marktteilnehmern Anfang November letzten Jahres nur ganz knapp einem nachhaltigen Trendbuch zu verhindern und die Aktie in besagtes steigendes Dreieck zu zwängen. Dort hält sich der Wert nun seit einigen Monaten auf und konsolidiert in einer immer enger werdenden Handelsspanne aus. Begrenzt werden die Kursnotierungen jedoch durch den Horizontalwiderstand bei 93,50 Euro, der im heutigen Handel abermals angesteuert wurde und nun ein eindeutiger Ausbruchsversuch darüber angelaufen ist. Aus charttechnischer Sicht ist ein steigendes Dreieck als Fortsetzungsmuster innerhalb eines Aufwärtstrendkanals zu interpretieren und dürfte bei einer regelkonformen Auflösung weiteres Kurspotential freisetzen können.

    stoppkurs

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    Auflösung nur eine Frage der Zeit?

    Noch Kämpfen Marktteilnehmer im heutigen Handel um die obere Begrenzungslinie von 93,50 Euro - gelingt es aber einen Tagesschlusskurs darüber zu etablieren, so dürfte weiteres Kurspotential zur übergeordneten Abwärtstrendlinie bei 100,00 Euro freigesetzt werden und erlaubt es Anlegern auf Sicht einiger Handelstage über entspreche Long-Instrumente hierauf zu setzen. Eine entsprechende Verlustbegrenzung kann dann gemessen am Basiswert knapp unterhalb der Marke von 92,00 Euro angesetzt werden. Gelingt kein nachhaltiger Ausbruch im heutigen Handel, so sind Rückläufer an die gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 im Bereich von 88,72 Euro einzuplanen. Größere Verkaufssignale müsste das Wertpapier von Kuka aber erst unter dem Niveau von rund 80,00 Euro hinnehmen, in diesem Fall stünde ein Test der Jahrestiefs aus 2016 um 71,50 Euro zur Debatte.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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