US-Anleihen
Verluste - Starke US-Konjunkturdaten belasten
NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Mittwoch nach deutlich besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten unter Druck geraten. Im Januar waren die Inflation und die Umsätze im Einzelhandel überraschend stark ausgefallen. Am Markt wurde die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Zinserhöhung der US-Notenbank Fed im März nach Veröffentlichung der Daten mit 44,0 Prozent eingeschätzt und damit höher als am Vortag.
Im Januar hatte die Inflation in den USA mit 2,5 Prozent deutlich über der Zielmarke der amerikanischen Währungshüter von 2,0 Prozent gelegen. Ein überraschend starker Anstieg der Umsätze im Einzelhandel und eine unerwartet deutliche Stimmungsverbesserung in der Industrie im US-Bundesstaat New York stützten ebenfalls die Spekulation auf eine weitere Zinserhöhung. Mit der Aussicht auf steigende Zinsen legten die Renditen im freien Handel zu und die Kurse der Festverzinslichen gerieten im Gegenzug unter Druck.
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Zweijährige Anleihen verloren 1/32 Punkte auf 99 24/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,251 Prozent. Fünfjährige Anleihen fielen um 5/32 Punkte auf 99 13/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,000 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen büßten 8/32 Punkte auf 97 25/32 Punkte ein. Sie rentierten mit 2,500 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren rutschten um 19/32 Punkte auf 98 8/32 Punkte ab. Ihre Rendite betrug 3,091 Prozent./la/he