Centrotherm besser als SolarWorld? Umsatzsprung in Aussicht
Der Photovoltaikkonzern Centrotherm (WKN: A1TNMM) startet mit einem vollen Auftragsbuch ins neue Jahr. Zuletzt seien Aufträge im Wert von rund 80 Millionen Euro eingegangen, heißt es in der heutigen
Unternehmensmeldung. Während SolarWorld AG (WKN: A1YCMM) auch in diesem Jahr noch mit roten Zahlen zu kämpfen hat, könnte die Prognose bei Centrotherm optimistischer ausfallen.
Laut Centrotherm wurden seitens asiatischer Solarzellenhersteller in den vergangenen drei Monaten Großaufträge in Höhe von circa 80 Millionen Euro platziert, davon aktuell einer mit einem Volumen von 45 Millionen Euro. Damit werde eine gute Auslastung der Produktionskapazitäten am Standort Blaubeuren erreicht, so das Unternehmen aus dem Entry Standard. Die Großaufträge machen einen Umsatz- und Ergebnissprung im laufenden Jahr wahrscheinlich.
Laut Centrotherm wurden seitens asiatischer Solarzellenhersteller in den vergangenen drei Monaten Großaufträge in Höhe von circa 80 Millionen Euro platziert, davon aktuell einer mit einem Volumen von 45 Millionen Euro. Damit werde eine gute Auslastung der Produktionskapazitäten am Standort Blaubeuren erreicht, so das Unternehmen aus dem Entry Standard. Die Großaufträge machen einen Umsatz- und Ergebnissprung im laufenden Jahr wahrscheinlich.
In den ersten sechs Monaten 2016 hatte Centrotherm lediglich knapp 62 Millionen Euro Umsatz verbucht, das Ergebnis nach Steuern war mit -2,1 Millionen noch negativ. Später gab der Konzern bekannt,
seine Jahresprognose für das Gesamjahr aufgrudn des anhaltenden Preisdrucks nicht erreichen zu können. Geplant war ursprünglich ein Umsatz zwischen 120 und 150 Millionen Euro.
Hoffnung für 2017
Endgültige Zahlen für 2016 will Centrotherm Ende März vorlegen. Die neuen Großaufträge in Höhe von 80 Millionen Euro wecken berechtigte Hoffnung auf einen deutlichen Umsatz- und Ergebnissprung im laufenden Jahr, insbesondere dann, wenn die Auftragsakquise in einem ähnlichen Tempo und Umfang voranschreitet. Der Aktie gelingt heute ein Freudensprung auf über 2,40 Euro in der Spitze. Der Börsenwert stieg damit wieder auf über 50 Millionen Euro. Dieser Wert erscheint angesichts der jüngsten Vertriebserfolge durchaus gerechtfertigt und dürfte knapp über dem derzeitigen Eigenkapital der Gesellschaft liegen. Gelingt Centrotherm im laufenden Jahr der Sprung in die Gewinnzone, dürfte für die Aktie weiteres, deutliches Aufwärtspotenzial bestehen.
Hoffnung für 2017
Endgültige Zahlen für 2016 will Centrotherm Ende März vorlegen. Die neuen Großaufträge in Höhe von 80 Millionen Euro wecken berechtigte Hoffnung auf einen deutlichen Umsatz- und Ergebnissprung im laufenden Jahr, insbesondere dann, wenn die Auftragsakquise in einem ähnlichen Tempo und Umfang voranschreitet. Der Aktie gelingt heute ein Freudensprung auf über 2,40 Euro in der Spitze. Der Börsenwert stieg damit wieder auf über 50 Millionen Euro. Dieser Wert erscheint angesichts der jüngsten Vertriebserfolge durchaus gerechtfertigt und dürfte knapp über dem derzeitigen Eigenkapital der Gesellschaft liegen. Gelingt Centrotherm im laufenden Jahr der Sprung in die Gewinnzone, dürfte für die Aktie weiteres, deutliches Aufwärtspotenzial bestehen.
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