checkAd

    DAX-Chartanalyse  757  0 Kommentare Rekordlaune hält weiter an

    Eine Woche voller Rekorde liegt hinter uns. Aus den USA war man dies bereits gewöhnt, doch nun schaffte auch der DAX ein neues Jahreshoch. Nicht nur das, sondern im Schwung der Euphorie auch die runde Marke von 12.000 Punkten! War dies zu viel des Guten? Am Freitag sah es kurzfristig nach einem abrupten Ende der Rallye aus. Doch letztlich konnte sich der Markt fangen, und….

    Eine Woche voller Emotionen

    Wie in der Vorwochenanalyse als das bullische Szenario unter „Rekordjagd ohne den DAX“ (hier auf DIE BÖRSENBLOGGER ->) angeprangert, erhörte dieser scheinbar die Gebete der Bullen und lieferte nach. In diesem Long-Szenario skizzierte ich einen möglichen Ausbruch über 11.800 mit den Worten:

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.800,00€
    Basispreis
    14,20
    Ask
    × 12,31
    Hebel
    Long
    16.702,23€
    Basispreis
    15,41
    Ask
    × 12,30
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Bricht dieser Bereich und dann auch im Chartbild die kleine Linie der Verlaufshochs, besteht eine hohe Chance auf die Erreichung neuer Jahreshochs und damit auch der psychologischen Marke von 12.000 Punkten im DAX.

    In der Tat schaffte der DAX diesen Bruch am Dienstag dann, weil am Montag in den USA feiertagsbedingt kein Handel an der Wall Street stattfand. Mit einem GAP startete zwar der Handel am Montag im DAX, doch das Vorwochenhoch bremste im ersten Anlauf, wie am Montagmorgen dargestellt:

    Dafür wurde am Dienstag dann das „DAX-Jahreshoch greifbar“

    und aktivierte damit dann das nächste Kursziel: Die runde Marke von 12.000 Punkten!

    Am Mittwoch konnte diese gleich am Morgen auch erreicht und kurz überschritten werden. Einige Teilnehmer in den Börsenforen nahmen dies mit Freude auf, denn dort lagen auch ihre Kursziele. Weitere Marktakteure nutzten diese runde Marke zum Verkauf, da runde Marken gerne Anlass für mehrere Kursausschläge in beide Richtungen und damit einem Spiel um diese Marke gleichzusetzen ist.

    Diese Marke konnte jedoch auch von der anderen Seite aus angehandelt werden, da wie geschrieben hier immer wieder Umschichtungen stattfinden und so ein 1.000er-Niveau statistisch betrachtet nicht an einem Tag durchbrochen und abgearbeitet wird. In der Range um die 12.000er-Marke ergaben sich somit auch am Donnerstag einige Trading-Chancen, die ich ebenfalls handelte (zur Info: Metatrader und Broker JFD):

    Nachdem der DAX quasi seine Wochenaufgabe erfüllt hatte, ging er am Freitag in eine Abwärtstendenz über. Dies zeigte sich bereits am Morgen mit einem GAP auf der Unterseite, welches nicht mehr ganz geschlossen werden konnte und den Abwärtsdruck noch verschärfte. Chartausschnitt von nextmarkets:

    Seite 1 von 3


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Die Börsenblogger
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    DAX-Chartanalyse Rekordlaune hält weiter an Eine Woche voller Rekorde liegt hinter uns. Aus den USA war man dies bereits gewöhnt, doch nun schaffte auch der DAX ein neues Jahreshoch. Nicht nur das, sondern im Schwung der Euphorie auch die runde Marke von 12.000 Punkten! War dies zu viel des Guten? Am Freitag sah es kurzfristig nach einem abrupten Ende der Rallye aus. Doch letztlich konnte sich der Markt fangen, und....

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer