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    EUR/USD  1934  0 Kommentare Abwärtstrend im Euro erneut unter Beschuss

    Die vergangene Woche ist eher negativ für den Euro ausgefallen. Es bildete sich eine schwarze Wochenkerze mit Weekly-Close unter dem langfristigen symmetrischen Dreieck. Doch neuer Verkaufsdruck zeigt sich nicht. Der Euro behauptet sich zum Wochenanfang. Auch die jüngsten Wirtschaftsdaten im Euroraum stützen. So hat sich die Stimmung in der Wirtschaft (Economic Sentiment Indicator (ESI) der EU-Kommission) im Februar aufgehellt und ist auf den höchsten Stand seit sechs Jahren gestiegen. Auch die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe fiel besser aus als erwartet. Da zudem die Inflationsparameter schwächer ausfallen oder anziehen (Wachstum der Geldmenge im Euroraum; Kreditvergabe an private Haushalte) als im Konsens angenommen, stützt dies den Euro. Letztlich relevant jedoch für die weitere Richtung dürfte die Reaktion der Märkte auf die morgige Rede von D. Trump zur Wirtschaftspolitik werden.

    Wochenchart EUR/USD

    Noch keine klare Entscheidung. Der wiederholte Ausbruch aus dem Dreieck ist nicht signifikant – ein Fall unter ca. 1,0480 wäre jedoch negativ. Da allerdings der Kurs seit Jahresende 2016 um die untere Begrenzung des Dreiecks pendelt, kann alternativ auch ein Abwärtstrendkanal konstruiert werden. Positiv wäre ein Re-Break der 1,07/1,0714 EUR/USD und folgend ein Break der 1,0829. Im Umkehrschluss ergibt sich, dass Erholungen bis ca. 1,07 eher auf Widerstand treffen und verkauft werden dürften. Ein Fall hingegen unter 1,0480 per Weekl-Close wäre negativ mit Ziel 1,0350 EUR/USD.

    Tageschart EUR/USD

    Pause im Widerstandsbereich.

    Stundenchart EUR/USD

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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