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    Ressourcensteigerung und Fixpreisvertrag  1237  0 Kommentare
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    Almonty Industries – Noch zwei sehr interessante Nachrichten!

    Nachdem Almonty Industries (WKN A1JSSD / TSX-V AII) gerade Zahlen für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres vorgelegt hat, kommen vom Unternehmen aus Toronto weitere hoch interessante News. Schon die Zahlen haben unserer Ansicht nach gezeigt, dass der Wolframproduzent sich auf dem Weg der Besserung befinden könnte. Die neuen Nachrichten untermauern dies.

    Mit einem neuen Fixpreiskontrakt machen sich die Kanadier weiter von den Rohstoffpreisschwankungen und den damit einhergehenden Risiken für die Ergebnisse unabhängig. Der neue Einjahreskontrakt gilt für Lieferungen ab dem 1. Februar und umfasst den überwiegenden Teil der Wolframförderung auf dem Projekt Los Santos. An diesem hatte Almonty Industries im vergangenen Quartal einige Investitionen und Verbesserungsarbeiten vorgenommen, was die Produktion vorübergehend sinken ließen. Doch mittlerweile ist das Fördervolumen wieder in Richtung Normalität unterwegs.

    Per metrischer Tonneneinheit (MTU) erhält die Gesellschaft 192,50 Dollar netto, was Unternehmensangaben zufolge umgerechnet einem Preisaufschlag von 20 Prozent zu den aktuellen Marktpreisen entspricht. Mit dem Erlös pro MTU könne man profitabel arbeiten, heißt es aus dem Unternehmen. Zusammen mit einem Fixpreiskontrakt für die Panasqueira-Mine habe man nun für 75 Prozent der Produktion des laufenden Jahres feste Preise vereinbart, sagt Almonty-Chef Lewis Black. Derzeit verhandelt die Gesellschaft weitere Fixpreisverträge für zusätzliche Fördermengen. Black rechnet aufgrund des Marktumfeldes damit, dass die Wolfram-Branche sich mehr und mehr in Richtung solcher Festpreisvereinbarungen entwickeln werde.

    Panasqueira: Rohstoffvorräte laut neuen Zahlen deutlich größer als bekannt

    Für die Panasqueira-Mine hat Almonty Industries zudem einen neuen technischen Report nach dem Standard NI 43-101 vorgelegt. Bei den Zahlen zu Reserven und Ressourcen gibt es deutliche Anstiege. Almonty Industries weist für das portugiesische Projekt, das westlich der Universitätsstadt Coimbra liegt, nun eine Reserve von 1,95 Millionen Tonnen Erz mit einer Mineralisierung von 0,20 Prozent Wolframtrioxid aus. Davon entfallen 0,78 Millionen Tonnen mit 0,22 Prozent Mineralisierung auf die Kategorie „proven“. Für die Ressourcen liegen die Werte bei knapp 8,08 Millionen Tonnen Erz mit 0,24 Prozent Wolframtrioxid in der Kategorie „indicated“ und bei 10,32 Millionen Tonnen Erz mit 0,24 Prozent Wolframtrioxid in der Kategorie „inferred“.

    Der Vergleich zu den bisherigen Zahlen zeigt die Zuwächse: Mitte 2015 lagen die Reserven bei 1,66 Millionen Tonnen Erz mit einer Mineralisierung von 0,21 Prozent Wolframtrioxid. Bei den Ressourcen meldeten die Kanadier zu diesem Zeitpunkt knapp 7,88 Millionen Tonnen Erz mit 0,24 Prozent Wolframtrioxid in der Kategorie „indicated“. Hinzu kamen 4,91 Millionen Tonnen Erz mit 0,22 Prozent Wolframtrioxid in der Kategorie „inferred“. Darüber hinaus setzt Almonty die Testarbeiten an den bereits vorhandenen Halden fort, die ein großes Ausmaß haben. Bisherige Tests sind laut Angaben der Gesellschaft sehr vielversprechend verlaufen und könnten dafür sorgen, dass die Lebensdauer der Mine deutlich länger als bisher erwartet ausfallen wird.

    Die Almonty Aktie hat den Handel an der kanadischen Börse gestern mit 0,29 Dollar beendet.


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