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    Deutsche Bank  793  4 Kommentare Weniger Geld in der Kasse

    Bei dem Gehalt kann man auch mal am Sonntag arbeiten: Der Vorstand der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) beschloss am 5. März (= Sonntag) unter Zustimmung des Aufsichtsrates eine Reihe von strategischen Maßnahmen.

    So teilte die Deutsche Bank mit, dass die Postbank nicht verkauft, sondern mit dem Privat- und Firmenkunden-Geschäft der Deutschen Bank verschmolzen werden soll. Von diesem Geschäftsbereich (Asset Management) soll dann ein Minderheitsanteil an die Börse gebracht werden. Statt einen Teil verkaufen und einen Teil zu 100% behalten könnte die Deutsche Bank so einen größeren Teil haben – den aber dann nicht zu 100%. Ob das besser oder schlechter ist, wer weiß das schon vorab.

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    Deutsche-Bank-Chart: finanztreff.de

    Deutsche Bank: Bis zu 687,5 Mio. neue Aktien

    Wenn die Postbank nicht verkauft wird, kommt aber erstmal weniger Geld in die Kasse. Und um die harte Kernkapitalquote auf einem vorzeigbaren Niveau (angestrebt sind 14,1%) zu haben, wird Eigenkapital benötigt. Entsprechend folgerichtig ist die Ankündigung einer Kapitalerhöhung. Konkret teilt die Deutsche Bank mit, dass via Bezugsrechte-Emission bis zu 687,5 Millionen neue Aktien emittiert werden sollen. Der Vorstand will damit etwa 8. Mrd. Euro erhalten.

    Begleitet werden soll die Emission von einer ganzen Reihe von Banken, die sich wahrscheinlich alle über hohe Provisionen freuen können („Credit Suisse, Barclays, Goldman Sachs, BNP Paribas, Commerzbank, HSBC, Morgan Stanley und UniCredit“). Noch im März (21.3.) soll die Zeichnungsfrist beginnen.

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

     „Wir lernen aus Erfahrung, dass die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.“ – George Bernhard Shaw

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / dieboersenblogger.de




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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Deutsche Bank Weniger Geld in der Kasse Bei dem Gehalt kann man auch mal am Sonntag arbeiten: Der Vorstand der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) beschloss am 5. März (= Sonntag) unter Zustimmung des Aufsichtsrates eine Reihe von strategischen Maßnahmen.

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