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    DAX-Chartanalyse  1078  0 Kommentare Zinsentscheid kann Richtung weisen

    In der Vorwoche mit dem Titel „Runde 1.000er-Marken erfreuen die Bullen“ (hier auf DIE BOERSENBLOGGER ->) ging ich von einem heißen Kampf um diese Marke aus. Heiß wurde es nicht, doch die Marke wurde mehrfach umspielt. Entfernen konnte sich der DAX allerdings nicht von ihr, weder mit einem Bruch der 12.100 auf der Oberseite (bullisches Szenario aus der Analyse), noch mit einem Unterschreiten der 11.900 auf der Unterseite (bärisches Szenario der Vorwoche). Dennoch gab es dazwischen eine Menge Trading-Chancen zu sehen, die ich nachfolgend aufzeige und mit einem Ausblick auf die kommende Woche als DAX-Chartanalyse verbinde.


    Rückblick auf die Woche der EZB

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    Zum Wochenstart konnte die 12.000 im DAX nicht mehr gehalten werden. Es folgte ein kleiner Rutsch, der sich jedoch nicht zuspitzte. Im Gegenteil, denn um 11.920 Punkte kam es immer wieder zu Käufen im Markt – noch vor der eingezeichneten Unterstützung aus der Vorwoche, in der ich die 11.900 als „Ableitbare Unterstützung“ skizzierte. Siehe Rückblick-Chart:
    So pendelte sich der DAX im Verlauf des Dienstags vor dieser Unterstützung ein und machte sich später erneut in Richtung 12.000 auf. Dort generierte er wenig später auch „fast“ ein Kaufsignal im Stundenchart:
    Dazu kam es am Dienstag jedoch nicht mehr und somit stand wenig später ein nochmaliger Test der unteren Etage, wo sich schließlich um 11.920 ein härterer Boden ausbilden konnte, an. Eine Marke, die augenscheinlich bei Tradern Signalwirkung hatte. Es gingen einige Marktakteure dort long, so wie ich ebenso (hier Chartbild von nextmarkets):
    Mit einem klaren Ziel war dies auch sehr gut visualisierbar und nachzuvollziehen.

    Am Markt war schnell wieder Euphorie ausgebrochen und die 12.000 lockte erneut. Damit stand der DAX am Nachmittag wieder in seiner „Entscheidungszone“ knapp über 12.000 Punkten und schickte sich an, seinen Abwärtstrend zu verlassen:

    Weit gefehlt – auch dieser Versuch scheiterte. Und so testeten die Marktakteure, wie sollte es anders sein, eben noch einmal die untere Begrenzung bei 11.920 Punkten. Diese hielt erneut und sorgte mit Hilfe des EZB-Präsidenten Draghi am Donnerstag zur EZB-Pressekonferenz für einen neuerlichen Aufschwung zum (ich nannte ihn liebevoll) „Wohlfühlpunkt“:
    Erst am Freitag übersprang der DAX diese gezeigte Zone und konnte sich zumindest bis zu den US-Arbeitsmarktdaten darüber etablieren. Die Jahreshochs im Blick formierte er sich entsprechend wie hier im Stundenchart sehr gut dargestellt ist:

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    DAX-Chartanalyse Zinsentscheid kann Richtung weisen In der Vorwoche ging ich von einem heißen Kampf um die runde 12.000er-Marke aus. Heiß wurde es nicht, doch die Marke wurde mehrfach umspielt. Entfernen konnte sich der DAX allerdings nicht von ihr. Dennoch gab es eine Menge Trading-Chancen zu sehen, die ich nachfolgend aufzeige und mit einem Ausblick auf die kommende Woche als DAX-Chartanalyse verbinde.

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