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    Deutsche Bank: Wenn das Gap geschlossen würde, dann …

    Am Wochenende sagte Deutsche Bank-Aufsichtsratschef Achleitner, dass man keine neuen Miliardenzahlungen durch Rechtsstreitigkeiten mehr erwarte. Allzu viel Auftrieb gibt das der Aktie zum Wochenstart nicht, aber kann das wundern? Wir stehen am Beginn einer extrem wichtigen Woche, in der sich entscheidende Elemente die Klinke in die Hand geben werden.

    Das morgige Treffen Merkel/Trump, die Wahl in den Niederlanden, die Entscheidung der US-Notenbank, das Ende der Aussetzung der US-Schuldenobergrenze, der große Verfalltermin an der Terminbörse. Wer wollte sich da zu weit auf dem womöglich falschen Fenster lehnen! Aber was die Deutsche Bank-Aktie angeht (ISIN DE0005140008), geht es auch noch um „interne“ Faktoren. Die charttechnische Lage ist hochspannend. Und da geht es vor allem um die Frage: Wird das Anfang letzter Woche entstandene Gap (Kurslücke) geschlossen und wenn ja – was dann?

     

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    Diese Kurslücke liegt zwischen 17,90 und 19,14 Euro, entstanden durch die letzten Montag gemeldete „Reform der Reform“, der Umstellung der Restrukturierung des Geldhauses und durch die Wirkung der dabei avisierten, milliardenschweren Kapitalerhöhung. Normalerweise lautet die Trader-Regel, dass eine solche Kurslücke geschlossen werden muss, bevor es nachhaltig weiter in die vorherige Trendrichtung gehen kann. Da die Kurslücke nach unten gerissen wurde, müsste die Aktie also in den Bereich um 19,14 Euro zurücklaufen und danach ginge es erneut bergab. Aber das ist Trader-Theorie … und muss keinesfalls wirklich so laufen. Denn:

    Erstens gibt es keine Trendvorgabe. Die Aktie bewegt sich seit Dezember volatil Seitwärts. Das kann eine Toppbildung sein, muss es aber nicht. Ein Ausbruch nach oben wäre jederzeit möglich. Zweitens wäre das Schließen der Kurslücke eine Basis für die Bullen, so nahe am oberen Ende der Handelsspanne zwischen 16,80 und 19,97 Euro zu versuchen, den Ausbruch nach oben zu versuchen. Und drittens wird die Aktie in den kommenden Tagen alleine aufgrund der vorgenannten Flut wichtiger Termine mit dem Gesamtmarkt mitlaufen, sofern keine internen Nachrichten das Ruder übernehmen … womit aber kurzfristig nicht gerechnet werden kann, nachdem gerade das „Reformpaket“ auf den Tisch kam. Fazit:

    Wenn dieses Gap geschlossen wird, heißt das noch gar nichts. Solange diese Seitwärtsspanne besteht wäre es riskant, sich in den Sog ultra-kurzfristiger Trader hineinziehen zu lassen. Wer Long ist, könnte das bleiben, solange die Deutsche Bank-Aktie diese Handelsspanne nicht nach unten verlässt. Zukäufe Long oder Short-Positionen: Erst, wenn die Spanne 16,80/19,97 Euro verlassen wird. Alles dazwischen ist „Trading-Zone“ … und dieses Gap, so bedeutend es auch wirken mag, nicht entscheidend.

     

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