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    Commerzbank: Hat diese Aktie weiterhin gute Karten?

    Hat man womöglich vergessen, dass der Ausblick der Commerzbank auf das laufende Jahr im Zuge der 2016er-Bilanz alles andere als Milch und Honig versprach? Vom Tief Ende Februar hat diese Aktie binnen drei Wochen in der Spitze 25 Prozent draufgesattelt und ringt mit charttechnischen Widerständen, deren Überwinden die Rallye noch ein gutes Stück fortsetzen könnte. Und hat nicht die EZB verweigert, was den europäischen Banken unbedingt helfen würde, nämlich ein etwas höheres Zinsniveau?

    Schon. Aber es geht bei der Frage tauglicher Renditen nur zum Teil um die Leitzinsen. Auch das Renditeniveau am Anleihemarkt ist da eine wichtige Größe. Und das sieht, der EZB-Verweigerungshaltung zum Trotz, deutlich besser aus als noch im Frühherbst, als die Rendite für Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit noch um -0,15 Prozent lag. Jetzt liegt sei bei über +0,4 Prozent – das macht was aus. Aber reicht dieses Argument für eine derartige Rallye … und vor allem, für eine Fortsetzung derselben?

     

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    Das ist in der Tat fraglich. Die Sprünge, die die Commerzbank-Aktie (ISIN DE000CBK1001) seit dem Sommer vollzieht, sind extrem. Und würde man rein optisch urteilen könnte man konstatieren, dass der aktuelle Aufwärtsimpuls rein von seiner Größenordnung her langsam „durch“ sein könnte. Zumal da noch ein anderer Punkt wäre: die Deutsche Bank. Nachdem die ihr Restrukturierungsprogramm erneut restrukturierte und dabei auch noch eine Kapitalerhöhung in den Raum stellte, scheinen nicht wenige Anleger einfach aus der Deutschen Bank aus- und in die Commerzbank eingestiegen zu sein. Was hieße:

    Es ist durchaus möglich, dass sich dieser Aufwärtsimpuls in Kürze erschöpft, weil „drin“ ist, wer einsteigen wollte. Aber auch die Charttechnik spielt da ihre Rolle. Wenn es gelingt, die zur Stunde bezwungenen bisherigen Jahreshochs bei 8,50 Euro zum Handelsende überboten zu halten oder gar die Hochs vom Frühjahr 2016 bei 8,65 Euro zu überwinden, an denen die Aktie aktuell dran ist, kann es allemal sein, dass das dadurch weiter hohe Momentum Käufe auf der Trading-Ebene nach sich zieht, die die Aktie noch weiter, womöglich nahe an 9,00 Euro, tragen. Aber Vorsicht ist nach einer solchen Rallye die Mutter der Porzellankiste. Ein Stoppkurs, der knapp unter das Wochen-Verlaufstief von 8,11 Euro platziert wird, wäre hier zwingend!

     

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