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    DGAP-News  449  0 Kommentare MAX Automation schließt 2016 mit Rekord-Auftragsbestand ab - Konzernumsatz und -ergebnis wie angekündigt unter Vorjahr (deutsch)

    MAX Automation schließt 2016 mit Rekord-Auftragsbestand ab - Konzernumsatz und -ergebnis wie angekündigt unter Vorjahr

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    DGAP-News: MAX Automation AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

    MAX Automation schließt 2016 mit Rekord-Auftragsbestand ab - Konzernumsatz

    und -ergebnis wie angekündigt unter Vorjahr

    31.03.2017 / 07:36

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    PRESSEMITTEILUNG

    MAX Automation schließt 2016 mit Rekord-Auftragsbestand ab - Konzernumsatz

    und -ergebnis wie angekündigt unter Vorjahr

    - Auftragsbestand steigt um 43,4 % auf 193,8 Mio. Euro

    - Konzernumsatz sinkt um 12,2 % auf 337,1 Mio. Euro

    - EBIT vor PPA-Abschreibungen auf 17,4 Mio. Euro reduziert

    - Vorstand und Aufsichtsrat planen konstante Dividende von 15 Cent pro Aktie

    für das Geschäftsjahr 2016

    - Corporate Design mit neuem MAX Automation-Logo trägt strategischer

    Ausrichtung auf Hightech-Maschinenbau Rechnung

    Düsseldorf, 31. März 2017 - Der MAX Automation-Konzern hat sich im

    Geschäftsjahr 2016 nicht in allen Bereichen nach Plan entwickelt.

    Konzernumsatz und -ergebnis des Spezialisten für den Hightech-Maschinenbau

    lagen, wie bereits im November 2016 angekündigt, unter den jeweiligen

    Vorjahreswerten. Dem gegenüber standen Rekordniveaus bei Auftragseingang und

    Auftragsbestand. Der Vorstand wertet die erfreuliche Auftragsentwicklung als

    exzellente Ausgangsbasis für das geplante Umsatz- und Ergebniswachstum im

    laufenden Jahr.

    Die MAX Automation hat im zurückliegenden Geschäftsjahr erste Maßnahmen im

    Rahmen der "Strategie 2021" eingeleitet. Deren Eckpunkte sind die weitere

    Fokussierung der MAX-Gruppe auf die attraktiven Wachstumsmärkte Automotive,

    Medizintechnik, Elektronik und Industrieanwendungen, der deutliche Ausbau

    des Auslandsgeschäfts, die Entwicklung innovativer Maschinenbau- und

    Software-Lösungen in der vernetzten Produktion sowie die verstärkte Nutzung

    von Synergien zwischen den Gruppengesellschaften.

    Daniel Fink, Vorstandsvorsitzender der MAX Automation AG: "Das Jahr 2016 war

    ein anspruchsvolles Jahr mit Licht und Schatten. Zwar lagen Umsatz und

    -ergebnis unter unseren Erwartungen, jedoch haben wir attraktive Aufträge

    aus wachstumsstarken Branchen erhalten und ein Rekordniveau beim

    Auftragsbestand erreicht. Darüber hinaus haben wir strategisch durch die

    Einleitung unserer ,Strategie 2021' einen klaren Weg in die Zukunft

    gezeichnet. Die MAX hat somit allen Grund, optimistisch auf die Entwicklung

    im Jahr 2017 und darüber hinaus zu blicken."

    Wesentliche Konzernkennzahlen 2016

    - Der konsolidierte Auftragseingang erreichte den Rekordwert von 395,7 Mio.

    Euro und lag um 8,8 % über dem bereits hohen Niveau des Vorjahres (2015:

    363,7 Mio. Euro). Die Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus einem

    lebhaften Geschäftsverlauf im Segment Industrieautomation

    - Der konsolidierte Auftragsbestand per 31. Dezember 2016 lag auf dem

    Rekordniveau von 193,8 Mio. Euro und damit 43,4 % über dem Wert zum gleichen

    Vorjahresstichtag (135,2 Mio. Euro). Die book-to-bill-Ratio betrug 1,17 und

    indiziert somit eine gute Basis für weiteres Wachstum.

    - Der Konzernumsatz reduzierte sich 2016 um 12,2 % auf 337,1 Mio. Euro

    (Vorjahr: 384,0 Mio. Euro) aufgrund einer marktbedingt verhaltenen Nachfrage

    im Konzernbereich Umwelttechnik und verzögert erteilter Großaufträge im

    Konzernbereich Industrieautomation. Zudem ist zu berücksichtigen, dass der

    Konzernumsatz des Vorjahres den Beitrag des im Dezember 2015 veräußerten

    Geschäfts der früheren Gruppengesellschaft altmayerBTD beinhaltete.

    Bereinigt um diesen Effekt verringerte sich der Konzernumsatz 2016 um 8,2 %

    - Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor Abschreibungen

    aus Kaufpreisallokation (PPA-Abschreibungen) ging auf 17,4 Mio. Euro zurück

    (Vorjahr: 24,8 Mio. Euro, -29,9 %). Dabei wirkten sich Aufwendungen für

    strategisch bedingte Kapazitätsanpassungen in der Umwelttechnik sowie ein

    Mitarbeiteraufbau in der Industrieautomation angesichts des stark steigenden

    Geschäftsvolumens aus. Zu berücksichtigen ist auch, dass der Konzern im

    Vorjahr von einem unter Ertragsgesichtspunkten besonders vorteilhaften

    Produkt- und Projektmix profitiert hatte.

    - Das Zinsergebnis verbesserte sich von -3,6 Mio. Euro auf -2,8 Mio. Euro

    aufgrund der Effekte aus der 2015 vorgenommenen Neuaufstellung der

    Konzernfinanzierung. Dabei reduzierten sich die Zinsaufwendungen wie

    erwartet um rund 1 Mio. Euro.

    - Der Konzern weist ein Jahresergebnis von 8,3 Mio. Euro aus (2015: 10,6

    Mio. Euro; -21,2 %).

    - Das Konzern-Eigenkapital wuchs per 31. Dezember 2016 auf 111,3 Mio. Euro

    (31. Dezember 2015: 106,9 Mio. Euro; +4,1 %). Die Eigenkapitalquote lag mit

    36,3 % weiterhin deutlich über dem angestrebten Mindestwert von 30 % (31.

    Dezember 2015: 37,7 %).

    Entwicklung der Konzernbereiche

    Der Konzernbereich Industrieautomation steigerte den Auftragseingang im Jahr

    2016 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 27,2 % auf 300,7 Mio. Euro (2015:

    236,3 Mio. Euro). Der Auftragsbestand wuchs per 31. Dezember um

    59,2 % auf das Rekordniveau von 164,1 Mio. Euro (31. Dezember 2015: 103,1

    Mio. Euro). Allerdings blieb aufgrund kundenseitiger Verzögerungen bei der

    Auftragsvergabe der Umsatz mit 239,8 Mio. Euro unter den Erwartungen (2015:

    252,2 Mio. Euro; -4,9 %). Das EBIT vor PPA verringerte sich auf 16,8 Mio.

    Euro (2015: 26,4 Mio. Euro), wesentlich beeinflusst durch eine zeitweilig

    geringere Auslastung infolge der verzögerten Auftragsvergaben und den

    genannten Personalaufbau. Zudem ist zu berücksichtigen, dass der

    Konzernbereich im Vorjahr von einem unter Ertragsgesichtspunkten

    vorteilhaften Produkt- und Projektmix profitiert hatte.

    Der Konzernbereich Umwelttechnik mit der Vecoplan-Gruppe verzeichnete im

    Berichtsjahr einen marktbedingt unbefriedigenden Geschäftsverlauf. Dabei

    wirkten sich der anhaltend niedrige Ölpreis und eine damit verbundene

    niedrigere Nachfrage nach Recycling- und Aufbereitungslösungen vor allem in

    den USA aus. Auch ein gutes Schlussquartal, das über den Erwartungen lag,

    konnte die verhaltene Nachfrage in den Vorquartalen nicht kompensieren. Der

    Umsatz ging um 26,3 % auf 97,4 Mio. Euro zurück (2015: 132,2 Mio. Euro). Das

    EBIT vor PPA belief sich auf 1,8 Mio. Euro nach 1,5 Mio. Euro im Vorjahr.

    Vecoplan hat mittlerweile seine Kapazitäten an die veränderten

    Marktverhältnisse angepasst und somit eine gute Grundlage für eine wieder

    positive Entwicklung im laufenden Jahr geschaffen.

    Verlässliche Dividendenpolitik

    Vorstand und Aufsichtsrat planen, der ordentlichen Hauptversammlung am 30.

    Juni 2017 für das abgelaufene Geschäftsjahr eine konstante Dividende von 15

    Eurocent je Aktie (Vorjahr: 15 Eurocent) vorzuschlagen. Die

    Ausschüttungssumme beliefe sich damit wie im Vorjahr auf 4,0 Mio. Euro.

    Neues Corporate Design

    Die MAX Automation AG hat zu Beginn des Jahres 2017 ein neues Corporate

    Design mit neuem Logo eingeführt. Damit wird dem Selbstverständnis als

    international ausgerichteter Spezialist für den Hightech-Maschinenbau

    Rechnung getragen.

    Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017

    Der Vorstand sieht die MAX Automation mit der Konzentration auf wichtige

    Wachstumstreiber in der Industrieautomation und Umwelttechnik strategisch

    gut aufgestellt und wertet das hohe Niveau beim Auftragsbestand als

    exzellente Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Entwicklung im Jahr 2017. Für

    das laufende Geschäftsjahr geht er auf Basis des aktuellen Portfolios von

    einem Konzern-Umsatz von mindestens 370 Mio. Euro und von einem Konzern-EBIT

    vor PPA-Abschreibungen in der Spanne von 22 Mio. Euro bis 25 Mio. Euro aus.

    Der vollständige Konzernabschluss für das Jahr 2016 wird heute

    veröffentlicht und ist auf der Website der Gesellschaft unter

    www.maxautomation.de verfügbar.

    Kontakt:

    Frank Elsner / Frank Paschen

    Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH

    Tel.: +49 - 5404 - 91 92 0

    Fax: +49 - 5404 - 91 92 29

    Über die MAX Automation AG

    Die MAX Automation AG (WKN: A2DA58) mit Sitz in Düsseldorf ist ein

    international tätiger Hightech-Maschinenbaukonzern und führender

    Komplettanbieter integrierter und komplexer System- und Komponentenlösungen.

    Das operative Geschäft gliedert sich in zwei Konzernbereiche: Im Bereich

    Industrieautomation agiert der Konzern durch sein umfassendes

    technologisches Know-how als Innovationsführer in der Entwicklung und

    Fertigung von integrierten und proprietären Lösungen für Produktion und

    Montage in den Branchen Automobilindustrie, Medizintechnik,

    Verpackungsautomation und Elektronikindustrie. Im Bereich Umwelttechnik

    entwickelt und installiert MAX Automation technologisch komplexe Anlagen für

    die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie.

    www.maxautomation.de

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    31.03.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: MAX Automation AG

    Breite Straße 29-31

    40213 Düsseldorf

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)211 90991-0

    Fax: +49 (0)211 90991-11

    E-Mail: Investor.Relation@maxautomation.de

    Internet: www.maxautomation.de

    ISIN: DE000A2DA588

    WKN: A2DA58

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

    Stuttgart, Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    560555 31.03.2017

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