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    Volkswagen-Aktie: Es wird langsam ernst

    Langsam dürften die Anleger bei Volkswagen (ISIN DE0007664039) nervös werden. Die Aktie hat sich bereits sehr deutlich vom bisherigen Jahreshoch entfernt. Aber trotzdem finden sich keine Signale einer Stabilisierung. Der DAX greift nach dem alten Allzeithoch … und VW rutscht immer weiter an den charttechnischen Klippenrand. Das ist ungewöhnlich. Ein solcher Blue Chip, der gegen den Trend abrutscht? Da muss man genauer hinschauen.

    Wirkt hier immer noch der Abgasskandal nach? Obwohl das Gros der Zahlungen eigentlich getätigt sein sollte? Das mag ein Faktor sein. Aber er ist nicht entscheidend, denn die gesamte Autobranche ist unter Druck. Und da geht es vor allem um die Sorge, dass die Zeit für große Sprünge bei Umsatz und Gewinn erst einmal vorbei ist, nachdem über Jahre hinweg beeindruckende Steigerungen erreicht wurden. Das kann durchaus die Basis für auf der Short-Seite nutzbare Abwärtsimpulse werden. Aber noch ist die entscheidende Zone nicht durchbrochen – sehen wir auf den Chart:

     

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    Vom bisherigen Jahreshoch bei 156,55 Euro ist VW schon sehr deutlich zurückgekommen. Man sieht einen abwärts gerichteten Keil, der oft eine reine Konsolidierungsformation ist, d.h. der Ausbruch nach oben und die Wiederaufnahme des Trends ist die öfter auftretende Ausbruchsrichtung. Ob das diesmal auch so kommt, ist jedoch noch offen. Bislang hat das bearishe Lager die Kontrolle über das Geschehen – und die Linie, die Basis für einen mittelfristig relevanten Trendbruch wäre, ist nicht mehr fern:

    Der Kurs hat sich einer sehr massiven Unterstützungszone aus 200-Tage-Linie, den Zwischenhochs der zweiten Jahreshälfte 2016 und der Februar 2016-Aufwärtstrendlinie angenähert. Diese Zone reicht bis hinunter auf 125 Euro. Sollte VW diesen Bereich durchbrechen, wäre der Weg für die „Shorties“ erst einmal frei. Aber noch sollte man auch das bullishe Szenario nicht abschreiben: Schlusskurse über 140 Euro kämen einem Befreiungsschlag und neuem Aufwärtspotenzial gleich. Die kommenden Tage werden weisen, welches Lager sich hier durchsetzen kann.

     

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