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    Aktien New York  1097  0 Kommentare Politische Ereignisse und Jobdaten sorgen für Vorsicht

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Freitag minimal schwächer gezeigt. Die Arbeitsmarktdaten, der US-Angriff auf eine Luftwaffenbasis in Syrien und das Treffen des amerikanischen Präsidenten mit dem chinesischen Staatschef sorgten für eine weiterhin abwartende und verhaltene Stimmung.

    Der Dow Jones Industrial sank rund eine Stunde nach Börsenbeginn um 0,03 Prozent auf 20 654,66 Punkte und bewegte sich damit im Wochenverlauf letztlich nicht vom Fleck. Der breiter gefasste S&P 500 verlor am Freitag 0,06 Prozent auf 2356,08 Punkte. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 büßte 0,16 Prozent auf 5412,39 Zähler ein, nachdem er allerdings im Wochenverlauf ein Rekordhoch erreicht hatte.

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    "Aktien befinden sich momentan im Abseits, aber es herrscht eine erstaunliche Ruhe", kommentierte Analyst Mike van Dulken vom Broker Accendo Markets. Die geopolitischen Risiken hätten nach der Antwort aus den USA auf den Giftgaseinsatz zugenommen, schrieb er weiter. Russland als Verbündeter der Regierung Assad verurteilte das US-Vorgehen.

    Über diese Ereignisse geriet das Treffen zwischen Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping etwas in den Hintergrund. Die beiden reden auch am Freitag noch über strittige Themen wie das nordkoreanische Atomprogramm und den freien Handel. Nach ersten Gesprächen am Donnerstag hatte Trump die Freundschaft der beiden Staaten betont.

    Auch von Experten als enttäuschend eingestuften Arbeitsmarktdaten wurden ebenfalls nicht allzu stark beachtet. Die Beschäftigtenzahl war im März deutlich geringer als erwartet gestiegen und die Lohnentwicklung blieb verhalten. Die Arbeitslosenquote hingegen war auf den tiefsten Stand seit der Finanzkrise gefallen.

    Im Dow waren die Aktien von Walmart Favorit mit plus 1,39 Prozent. Sie profitierten Händlern zufolge von einer Hochstufung auf "Outperform" durch den Finanzdienstleister Telsey Advisory Group. Zudem hatte sich auch das Analysehaus Jefferies positiv geäußert und die Einstufung "Buy" bekräftigt.

    Im S&P 100 stachen Aktien von Rüstungsunternehmen hervor. Raytheon gewannen als einer der Spitzenwerte im Index knapp 1 Prozent hinzu. Das Unternehmen stellt die Tomahawk-Raketen her, die beim Luftangriff der USA in Syrien verwendet worden waren. Die Papiere des Rivalen Lockheed Martin stiegen ebenfalls um knapp 1 Prozent. Die Aktien des Flugzeugbauers Boeing , der ebenfalls einen Teil seines Geldes mit Rüstung verdient, legten im Dow dagegen nur um knapp 0,2 Prozent zu.

    Ölaktien wie ExxonMobil oder Chevron zeigten sich marktkonform leicht im Minus, nachdem sich die Ölpreise nach ihrem zeitweise deutlichen Anstieg angesichts des US-Schlags zuletzt wieder auf normalem Niveau bewegten und nur noch moderat stiegen./ck/jha/





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