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Bayerische Börse AG: InterCard AG Informationssysteme kommt in m:access: Deutschland braucht ein Börsensegment für kleinere Unternehmen (deutsch)
Bayerische Börse AG: InterCard AG Informationssysteme kommt in m:access: Deutschland braucht ein Börsensegment für kleinere Unternehmen
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Bayerische Börse AG: InterCard AG Informationssysteme kommt in m:access:
Deutschland braucht ein Börsensegment für kleinere Unternehmen
11.04.2017 / 08:30
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Lesen Sie auch
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Pressemitteilung
München, den 11. April 2017
InterCard AG Informationssysteme kommt in m:access:
Deutschland braucht ein Börsensegment für kleinere Unternehmen
Die InterCard AG Informationssysteme aus Villingen-Schwenningen geht in das
Mittelstandssegment m:access der Börse München, zusätzlich zur Notierung im
Basic Board der Börse Frankfurt. Seit 11. April 2017 werden die 1,6 Mio.
Aktien (WKN A0JC0V; ISIN DE000A0JC0V8) im Mittelstandssegment m:access
gelistet. Als Emissionsexperte fungiert die Baader Bank AG aus
Unterschleißheim.
"Wir wollen unseren Anlegern und Investoren die bestmögliche Sichtbarkeit an
der Börse bieten und haben uns deshalb für m:access der Börse München
entschieden. Die schnelle und unbürokratische Notizaufnahme unseres
Unternehmens bestätigt uns schon heute in unserer Entscheidung", begründet
Stefan Thoma, Mitglied der Geschäftsleitung der InterCard AG
Informationssysteme den Schritt.
"Mit der InterCard AG Informationssysteme konnten wir ein weiteres
Unternehmen aus dem ehemaligen Entry Standard von den Leistungen von
m:access überzeugen. Hohe Aufmerksamkeit bei Investoren, ein verlässlicher
Rechtsrahmen und ein attraktives Gebührenmodell zeichnen m:access aus", so
Dr. Marc Feiler, Mitglied der Geschäftsleitung der Börse München.
"Deutschland braucht einen Börsenplatz auch für kleinere Unternehmen mit
Wachstumspotenzial", so Feiler weiter. "Das beweisen nicht zuletzt einige
unserer m:access-Unternehmen, die seit dem Börsengang ihren Marktwert
vervielfacht haben", erläutert Feiler. Auf eine initiale
Mindestkapitalisierung der Unternehmen wurde in m:access daher bewusst
verzichtet.
Die 2005 gegründete InterCard AG ist eine auf Chipkarten-basierte Bezahl-
und Identifikationssysteme für geschlossene Nutzergruppen spezialisierte
Holding. Mit der Hochschulkarte ist die InterCard AG Marktführer in
Deutschland. Die Studentinnen und Studenten können mit dieser Karte zum
Beispiel bargeldlos in der Mensa bezahlen, kopieren, Bücher in der
Bibliothek entleihen oder den Öffentlichen Nahverkehr benutzen. Inzwischen
setzen 190 Hochschulen mit 1,3 Mio. Studierenden auf die Technologie von
InterCard. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte das Unternehmen - nach vorläufigen
Zahlen - einen Umsatz von 14,9 Mio. Euro und ein Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit von 0,42 Mio. Euro.
Das Mittelstandssegment m:access der Börse München wurde 2005 gegründet und
umfasst einschließlich von InterCard 51 Aktien und drei Anleihen. 2017 gab
es mit der Ecommerce Alliance AG, der vPE Wertpapierhandelsbank AG, der
STINAG Stuttgart Invest AG und der Intercard AG bereits vier Neuzugänge, ein
fünfter folgt in Kürze. Die Marktkapitalisierung der in m:access notierter
Unternehmen beträgt rund 9,5 Mrd. Euro - rund 80 Prozent der notierten
Gesellschaften weisen dabei eine Bewertung zwischen 10 und 100 Mio. Euro
auf. Mehr Informationen zu den Vorrausetzungen und Folgepflichten sind auf
der Website www.maccess.de gesammelt, Informationen für Anleger zu den
m:access-Unternehmen gibt es auf der Website www.boerse-muenchen.de.
Über die Bayerische Börse AG
Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München.
Seit Januar 2015 bietet sie zwei komplementäre Handelsmodelle an - das
Spezialisten-Modell "Börse München" und "gettex", den Börsen- platz für das
Market Maker Modell. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert die
Neutralität, die für die Wahrung der Interessen der Marktteilnehmer, Anleger
und Emittenten unverzichtbar ist. An der Börse München sind über 19.500
Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETPS und Fonds) im Angebot, auf gettex ein-
schließlich der dort handelbaren Zertifikate mehr als 115.000.
Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum
haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München. Seit 2005 betreibt
die Börse München mit m:access ein sehr erfolgreiches Qualitätssegment für
den Mittelstand.
Pressekontakt Bayerische Börse:
Ulrich Kirstein, Bayerische Börse AG, Karolinenplatz 6, 80333 München Tel.:
+49 (0) 89 549045-25, Fax +49 (0) 89 549045-31,
E-mail: kirstein@boerse-muenchen.de
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