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    Aktien Wien Schluss  660  0 Kommentare Leichte Kursverluste - OMV auf höchstem Stand seit 2008

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch etwas leichter geschlossen. Der ATX fiel um 0,24 Prozent auf 2879,31 Punkte. Die anfänglichen Kursgewinne bröckelten bereits über Mittag wieder ab. Nach einer schwächeren Eröffnung an der Wall Street rutschte der ATX dann noch in die Verlustzone und verzeichnete den zweiten Verlusttag in Folge.

    "An den Börsen ist weiterhin eine hohe Nervosität zu spüren", kommentierte der Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. Bereits in den vergangenen Tagen hatten geopolitische Spannungen in Zusammenhang mit Syrien und Nordkorea für Unsicherheit an den Aktienmärkten gesorgt.

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    Bei den Einzelwerten stiegen die Aktien der OMV im Tagesverlauf bis auf 39,99 Euro und erreichten damit den höchsten Stand seit September 2008. Aus dem Handel gingen sie mit einem nur knappen Plus von 0,14 Prozent auf 39,66 Euro. Seit April 2016 hat die OMV-Aktie über 60 Prozent zugelegt.

    Die Titel des Flughafen Wien gaben nach der Veröffentlichung von Verkehrszahlen um 0,38 Prozent auf 31,57 Euro nach. Das Unternehmen verzeichnete im März an allen zur Gruppe gehörenden Flughäfen ein Passagierplus von 3,4 Prozent auf 2,1 Millionen. Neben Wien gehören die Flughäfen Malta und Kosice zum Unternehmen.

    Polytec-Aktien stiegen klar um 2,53 Prozent auf 14,40 Euro. Unterstützend könnte hier eine positive Analyse der Baader Bank gewirkt haben. Diese hat ihr Kursziel für die Titel des Autozulieferers von 13,50 auf 17,0 Euro angehoben und ihre Kaufempfehlung ("Buy") bestätigt. Die jüngst vorgelegten endgültigen Zahlen für 2016 hätten die vorläufigen sogar noch übertroffen, hieß es in der Studie.

    Die Titel von UBM Development legten geringfügig um 0,09 Prozent auf 33,33 Euro zu. Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben nach einer Roadshow mit dem Unternehmenschef des Immobilienentwicklers ihr Anlagevotum "Hold" für die Papiere bestätigt. Das Kursziel liegt bei 35,0 Euro.

    Kalt ließ die Anleger die am Nachmittag erfolgte Mitteilung von Wolford, dass beim Wäsche- und Strumpfhersteller zu den bisher für 2016/17 schon absehbaren Betriebsverlusten von 8 bis 10 Millionen Euro noch Wertberichtigungen und Sanierungsaufwendungen von 7 bis 9 Millionen Euro dazukommen würden. Die Wolford-Aktie beendete den Handelstag unverändert bei 19,67 Euro und wurde nach Bekanntgabe der Nachricht nicht mehr gehandelt./dkm/mik/APA/jha




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