Tesla spielt im Konzert der Großen
Wenn es um die Zukunftstechnologien in der Autobranche geht, wird mit harten Bandagen gekämpft. Softwareunternehmen und Autokonzerne liefern sich selbst vor Gerichten erbitterte Schlachten. Dabei scheint sich der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) sehr gut zurechtzufinden.
Vor kurzem hatte sich Tesla sogar erstmals vor Ford (WKN: 502391 / ISIN: US3453708600) und General Motors (GM) (WKN: A1C9CM / ISIN: US37045V1008) den Titel des wertvollsten US-Automobilkonzerns gesichert. Allerdings punktet Tesla nicht nur auf dem heimischen US-Markt. Noch bevor das massenmarkttaugliche Model 3 erschienen ist, hat sich das Unternehmen rund um seinen charismatischen Chef und Gründer Elon Musk die Marktführerschaft im Bereich reine Elektroautos in Deutschland gesichert.
Allerdings bleibt der Markt für Elektroautos im Vergleich zu den insgesamt verkauften Automobilen immer noch verschwindend klein. Auch die Tesla Verkaufszahlen rechtfertigen nicht eine Bewertung des Konzerns von mehr als 50 Mrd. US-Dollar. Dafür hoffen Anleger auf eine rosige Zukunft. Mithilfe von Elektroautos, selbstfahrenden Fahrzeugen, elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen, Tesla-Solardächern oder dem entsprechenden Powerwall Heimspeicher soll das Komplettangebot im Bereich Ökostrom abgerundet werden. Spekulative Anleger, die daher steigende Kurse der Tesla-Aktie erwarten, könnten mit einem klassischen Optionsschein Call der Deutschen Bank (WKN: DM1QVY / ISIN: DE000DM1QVY0, Laufzeit bis zum 19.12.2018) auf ein solches Szenario setzen.
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Bildquelle: dieboersenblogger.de