Diese drei Faktoren lassen Kanadas Cannabis-Aktien durch die Decke schießen
Die großen kanadischen Cannabis-Produzenten haben soeben die Lizenz zum Gelddrucken erhalten.
Die Regierung erteilte ihnen offiziell das Recht, in einen neuen Multimilliarden-Dollar-Markt einzusteigen. Nun ist es an ihnen, in kürzester Zeit so viel Cannabis wie möglich anzubauen, um sich auf ein legales Dasein in der Freizeit- und Erholungsbranche vorzubereiten. Nächsten Sommer geht es los, bislang wird mit einer potentiellen Konsumentenzahl von acht Millionen Kanadiern gerechnet.
Die eigentlich gute Neuigkeit wirkt sich bis dato noch recht diametral auf die Aktienkurse aus - zunächst reagierten sie erst einmal mit erhöhter Volatilität. Der Grund hierfür liegt in der geringen Menge an inhaltlichen Details, die die Regierung in Bezug auf die Legalisierung bisher rausgegeben hat.
Investoren müssen sich darüber aber erst mal keinen Kopf machen. Die gesetzlichen Feinheiten werden in den kommenden Monaten noch ausgearbeitet; mit einem rechtskräftigen Marktvolumen von zehn Milliarden kanadischen Dollar im Jahr darf gerechnet werden.
Der Regierung selbst ist natürlich auch daran gelegen, ein großes Stück vom Kuchen in Form von Steuereinnahmen abzubekommen. Nur deshalb dürfte Premierminister Trudeau auch ein derart enges Zeitfenster bis zur Legalisierung angeordnet haben: Ab 1. Juli 2018, dem Canada Day, hat jeder das offizielle Recht, Marihuana zu konsumieren.
Diese Prämisse vor Augen, nenne ich euch jetzt drei fundamentale Gründe, die darauf hindeuten, dass Kanadas Cannabis-Produzenten demnächst dazu bestimmt sind, ein beeindruckendes Umsatzwachstum hinzulegen. Zusammen mit ihren zukünftigen Aussichten sollten sie daher auch zu den Top-Performern am Aktienmarkt gehören.
#1 Erste globale Lieferengpässe
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Auf den Aktienmärkten läuft es derzeit weltweit nicht ganz so rund. Investoren aus aller Herren Länder wenden sich daher vermehrt dem florierenden kanadischen Cannabismarkt zu. Die dort beheimateten Papiere bieten ihnen die Chance, in diverse neue Milliardenmärkte einzusteigen.
Zunächst wäre da Kanadas Industrie für medizinisches Marihuana (MMJ) zu nennen. Diese wächst so rasant, dass Zulieferer fast schon nicht mehr mit der steigenden Nachfrage mithalten können. In der Folge generieren die gut drei Dutzend Unternehmen, die den Rohstoff bereits im industriellen Maßstab anbauen, bereits erste ernstzunehmende Cash-Flows. Und damit nicht genug: Sie arbeiten auch mit Hochdruck daran, den Output so weit wie möglich hochzufahren.
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