Amadeus FiRe AG
Pressemitteilung |
Frankfurt/Main, 24. April 2017
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017 erreichte die Amadeus FiRe Gruppe einen konsolidierten Umsatz von TEUR 44.848. Dieser Wert lag +11,6% über dem des Vorjahresquartals (TEUR 40.181). Auf
die einzelnen Dienstleistungen entfielen folgende Umsätze:
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Der höhere Zeitarbeitsumsatz gegenüber dem Vorjahr geht maßgeblich auf drei fakturierbare Tage mehr im ersten Quartal 2017 zurück. Dies entspricht einem Umsatz-, Rohertrags- und Ergebniseffekt von rund EUR 1,5 Millionen. Diesbezüglich ist im weiteren Jahresverlauf zu beachten, dass die verbleibenden neun Kalendermonate sechs fakturierbare Tage weniger als im Vorjahr aufweisen. Der positive Effekt aus dem ersten Quartal wird im Jahresverlauf aufgezehrt. Schlussendlich wird ein negativer Umsatz-, Rohertrags- und Ergebniseffekt in 2017 aus drei fakturierbaren Tagen weniger vorliegen. Unverändert herrschen weiterhin ein Mangel an qualifizierten Zeitarbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt sowie die Tendenz bei Kundenunternehmen, eher ein unbefristetes Arbeitsverhältnis anstelle eines Zeitarbeitsverhältnisses abzuschließen.
Die positive Entwicklung der Personalvermittlung ist unter anderem auf das oben skizzierte geänderte Einstellungsverhalten der Unternehmen zurückzuführen. Mangels der Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften können die Unternehmen Vakanzen nur unzureichend und langwierig mit geeigneten Bewerbern besetzen. Entsprechend positiv ist die Nachfrage nach der Dienstleistung Personalvermittlung.
Die Umsätze im Segment Fort- und Weiterbildung stiegen in den ersten Monaten des Geschäftsjahres um 10,6% auf TEUR 4.306 (Vorjahr: TEUR 3.893). Aufgrund der kalendarischen Lage der Osterfeiertage standen im ersten Quartal 2017 mehr Schulungstermine zur Verfügung.
Das Bruttoergebnis der Amadeus FiRe Gruppe stieg auf TEUR 19.913 (Vorjahr: TEUR 16.649) an. Die Rohertragsmarge verbesserte sich um 3,0 Prozentpunkte von 41,4% auf 44,4%. Positiv wirkte sich der weiter gestiegene Anteil der Personalvermittlungsumsätze aus sowie der Effekt aus den drei zusätzlichen Arbeitstagen im 1. Quartal 2017.