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    Crash-Gefahr  3501  0 Kommentare Brent C.O. massiv unter Druck

    In unserem Kommentar vom 03.05. mit dem Titel „Mit dem Rücken zur Wand. Brent C.O. - Die Sache ist nun ganz einfach.“ thematisierten wir die prekäre Situation bei Brent C.O. und skizzierten ein Abverkaufsszenario für Brent C.O. 

    Letztendlich schwebte das Damoklesschwert des Abverkaufs bereits seit längerer Zeit über Brent C.O. Besonders deutlich trat die schwache Verfassung zu Tage, als Brent C.O. förmlich in sich zusammenfiel, nachdem eine Erholungsbewegung im April an wichtigen Widerständen scheiterte. Wenn man so will, konnte man damals ein letztes Aufbäumen des Marktes erleben. Die Situation ist unverändert schwierig. Innerhalb der OPEC herrscht offenkundig Uneinigkeit über eine Verlängerung der Förderkürzungen. Dabei hat die OPEC ihr Ziel, die Überversorgung am Markt einzudämmen, nicht erreicht. Die OPEC wird sich am 25. Mai zu ihrer nächsten turnusmäßigen Sitzung treffen. Das Ergebnis ist offen.
    Von konjunktureller Seite gab es zuletzt auch wenig zu Positives zu vermelden. Insofern fehlten auch aus dieser Ecke dringend notwendige Impulse. 

    Gestern (Donnerstag) war dann ein massiver Abverkauf bei Brent C.O. zu beobachten. Auf die Relevanz der 50er Marke als eminent wichtige Unterstützung gingen wir in zurückliegenden Kommentierungen mehrfach ein. Diese Bedeutung ließ sich auch gestern einmal mehr wahrnehmen, denn nachdem die 50 US-Dollar unterschritten wurden, geriet Brent C.O. ins Rutschen. Die Bewegungsdynamik ist unverändert hoch und scheint nicht abebben zu wollen. Dass in den letzten Tagen keine Gegenwehr zu beobachten war, ist ein weiteres Indiz für die ausgeprägte Marktschwäche. Als nächstes dürfte nun die wichtige Unterstützung bei 45 US-Dollar in den Fokus geraten. Hält auch diese nicht, ist ein Durchmarsch in Richtung 42 / 40 US-Dollar nicht ausgeschlossen…

    Wir bleiben dabei: In Anbetracht der aktuell schwierigen Situation ist für Anleger die Seitenlinie wohl nicht die schlechteste Wahl. Für antizyklische Käufe ist es aus unserer Sicht noch zu früh. Hierzu sollte eine Stabilisierung zuvor abgewartet. Der Griff ins fallende Messer ist keine Option. 


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