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    Commerzbank: Charttechnik-Ampel schaltet auf dunkelgelb!

    Das wäre jetzt ein absolut typischer Punkt, an dem die Commerzbank-Aktie (ISIN DE000CBK1001) nach unten drehen könnte. Und das nicht nur aus charttechnischer Sicht (zur Charttechnik gleich mehr). Da der nach den Vorwahlen in Frankreich deutlich gestiegene Euro weniger günstig für die Exporttitel war, stürzte man sich im Zuge der Vorwahl-Rallye ab dem 24. April bevorzugt auf Finanzwerte. Mit dem Argument: Ein erneuertes, zusammenrückendes Europa kann den Banken ja nur guttun. Zwar hat jetzt auch derjenige Kandidat gewonnen, von dem man sich dieses Zusammenrücken erwartet, aber:

    Jetzt hält eine nüchterne Betrachtung der Lage Einzug, die offenbart, dass Macron einen noch schwierigeren Stand haben könnte als Trump. Denn ihm fehlt der Rückhalt einer Partei im Parlament. Er könnte bereits Probleme bekommen, überhaupt ein Kabinett aus erfahrenen, guten Leuten zusammenzubekommen. Will man es ein wenig pessimistisch sehen, hieße das: Der Zank zwischen Konservativen und Sozialisten im Parlament geht unverändert weiter, wird aber durch eine Regierung, die „weder noch“ ist, noch angeheizt. Vor der Entscheidungswahl war angesichts der Rallye in der Aktie für Pessimismus kein Platz. Aber jetzt könnte bereist „Realismus“ reichen, um den Kurs wieder nach unten zu schicken, denn:

     

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    Zu dieser eher grauen Perspektive gesellt sich die Charttechnik, die offenbart, dass die Commerzbank-Aktie jetzt gleich in doppelter Hinsicht „oben“ angestoßen wäre. Der Kurs ist heute zur Eröffnung mit 9,75 Euro an der oberen Begrenzung des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals angestoßen, zugleich wurde da die obere Begrenzung des mittelfristigen, von Ende September stammenden Trendkanals nur kurz überboten. Aktuell ist das Plus erst einmal wieder weg. Sollte die Aktie heute zum Handelsende nicht wenigstens knapp über dem Freitags-Closing von 9,60 Euro schließen, dürfte eine Korrektur näher rücken.

    Vor allem, wenn die Commerzbank unterhalb des Eröffnungskurses vom Freitag (9,43 Euro) schließen und damit im Candlestick-Chart das bearishe Signal eines „bearish engulfing pattern“ generieren würde, bei dem der Anstieg des Vortags nach anfänglichem Start im Plus eliminiert wird. Das würde ein klares Signal dahingehend sein, dass die Nachwahl-Party ausbleibt. Aber Vorsicht!

    Morgen, am Dienstag, werden die Quartalszahlen der Commerzbank erwartet! Erst, wenn die Reaktion auf diese Daten ebenfalls erkennbar ist, wäre jedwedes charttechnisches Signal mehr als eine Momentaufnahme. Ob die Aktie nun heute nach oben ausbricht oder einknickt: Man sollte besser bis morgen Vormittag warten, bis man sich (außerhalb eines ausgelösten Stoppkurses) hier wieder ins Getümmel stürzt!

     

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