DGAP-News
Energiekontor AG: Unternehmensentwicklung 2017 bisher nach Plan
DGAP-News: Energiekontor AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung Bericht der Energiekontor AG zum ersten Quartal 2017 |
Unternehmensentwicklung 2017 bisher nach Plan
Bremen, 15. Mai 2017. Obwohl die Energiekontor AG nach den neuesten kapitalmarktrechtlichen Vorschriften nicht mehr verpflichtet ist, Quartalsberichte oder Zwischenmitteilungen zu erstellen, hat sich der Vorstand zugunsten einer fortlaufenden Transparenz dazu entschieden, im Mai und November jedes Geschäftsjahres einen aktuellen Statusbericht in der vorliegenden Form in Deutsch und Englisch zu veröffentlichen, in dem über die wesentlichen Ereignisse des laufenden Geschäftsjahres berichtet wird.
Das bisherige Geschäftsjahr verlief nach Plan. In den einzelnen Segmenten gab es folgende Entwicklungen:
a) Projektierung und Verkauf (Wind, Solar)
Energiekontor hat seit Beginn des Jahres 2017 den Finanzierungsabschluss für weitere Projekte erwirkt, deren Genehmigungen bereits Ende 2016 vorlagen. Damit befinden sich nun rund 47 MW, also mehr als die Hälfte der in Deutschland genehmigten Windparks, im Bau.
In Niedersachsen ist dies das Projekt Hammelwarder Moor (10,2 MW). In diesem Windpark in der Nähe der Stadt Brake ist die Errichtung von drei Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von jeweils 3,4 MW und einer Nabenhöhe von 119 Metern geplant. Der Baufortschritt verläuft plangemäß.
In der Schwerpunktregion Nordrhein-Westfalen befinden sich nach erfolgreicher Kreditvalutierung die Windkraftanlage Wachtendonk-Wankum (2,5 MW) sowie die Windparks Kreuzau-Steinkaul (5,5 MW), Heinsberg-Waldenrath (7,2 MW) und Niederzier (8,25 MW) in der Bauphase. Im letztgenannten Projekt werden drei Anlagen à 2,75 MW mit einer Gesamthöhe von 199 Metern errichtet.
Auch für das Projekt Hürth-Barbarahof (5,0 MW) im Landkreis Rhein-Erft-Kreis hat Energiekontor Anfang Mai eine Finanzierungszusage erhalten. Hier sollen bis Ende des Jahres zwei 2,5-MW-Anlagen mit einer Gesamthöhe von 170 Metern errichtet werden. Aufgrund der umweltrechtlich vorgeschriebenen Schonzeit beginnt der Bau hier jedoch voraussichtlich erst im Spätsommer.