SolarEdge

Die Freude ist groß!

Lieber Leser,

der amerikanisch-israelische Photovoltaikkonzern SolarEdge hat in der vergangenen Woche seine Zahlen zum ersten Quartal 2017 vorgelegt und damit bei Anlegern für gute Laune gesorgt.

Wie das auf die Herstellung von Wechselrichtern spezialisierte Unternehmen mitteilte, betrug der Umsatz in den Monaten Januar bis März 115,1 Mio. Dollar. Gegenüber dem Vorquartal bedeutete dies eine Steigerung um 3 Prozent. Die Bruttomarge nach US-GAAP, die den Umsatz nach Abzug der Herstellungskosten misst, erreichte 33,6 Prozent. Der Nettogewinn (GAAP) erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal deutlich von 9,8 auf 14,2 Mio. Dollar. Im ersten Quartal 2016 standen allerdings noch 20,8 Mio. Dollar zu Buche. Um Sondereffekte bereinigt (Non-GAAP) lautete das Periodenergebnis nun 16,5 Mio. Dollar, nach 14,7 Mio. Dollar im Vorquartal und 23,3 Mio. Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Stärkere internationale Präsenz

CEO und Gründer Guy Sella zeigte sich erfreut, dass das Unternehmen den Umsatz und die Profitabilität gegenüber dem Vorquartal verbessern konnte. Und das trotz eines nachlassenden US-Geschäfts. Hierfür seien vor allem bessere Geschäfte in Europa ausschlaggebend gewesen, erklärte der Manager. SolarEdge profitiere zudem von seiner wachsenden weltweiten Ausbreitung. Für das laufende zweite Quartal stellte das Management Erlöse in einer Bandbreite von 120 bis 130 Mio. Dollar in Aussicht sowie eine Bruttomarge von 32 bis 34 Prozent.

Blick an die Börse

Die Aktie hat nach den Verlusten des vergangenen Jahres den Schalter umlegen können. Seit Anfang April konnte das Papier um knapp 50 Prozent zulegen. Allein seit der jüngst vorgelegten Zwischenbilanz vom 9. Mai kletterte die Aktie um gut 15 Prozent nach oben.

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Ein Beitrag von Hermann Pichler.