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    Sieben Zukunftstechnologien, die Kurse bewegen

    Wenn neue technologische Errungenschaften alte Verfahren hinfällig machen, ist an der Börse Geld zu verdienen. Wir stellen Ihnen sieben Zukunftstechnologien vor, die schon bald neue Maßstäbe setzen könnten.

    Perowskit-Solarzellen

    Die Alternative zu Photovoltaik soll günstiger sein als die bisherige Technologie und zudem attraktive Wirkungsgrade erreichen. Das Besondere dabei: Je intensiver man an Perowskit forscht, desto höher die Wirkungsgrade. Aktuell liegt der Wirkungsgrad bereits bei 22 Prozent. Wissenschaftler setzen daher große Hoffnungen in den Stoff. Die Industrie ist noch skeptisch – das Material ist derzeit noch empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen.

    Organ-Chip-Technologie

    Die Technologie macht es möglich, die komplexen Zusammenhänge im Körper und die Funktionsweise von Organen innerhalb eines Systems zuverlässig zu simulieren. Dazu werden menschliche Zellen in kleiner Form gezüchtet und in einem synthetischen System am Leben erhalten. Dies kann die Forschung revolutionieren und Tierversuche hinfällig machen.

    Digitale Assistenten

    Google und Apple haben ihre Sprachassistenten bereits deutlich verbessert. Künftig könnten wir alle einen Assistenten in der Hosentasche tragen, der ähnlich tickt, wie ein Mensch. Dazu soll die Software unsere Präferenzen kennenlernen und selbständig Termine vereinbaren oder Mails beantworten können. Wir selbst könnten uns dann auf das Wesentliche konzentrieren.

    Zweidimensionaler Kohlenstoff

    Das sogenannte Graphen gilt bereits seit Jahren als „das nächste große Ding“.  Dank der Erkenntnisse, die 2010 zum Nobelpreis für Physik geführt haben, sind heute Einsatzbereiche in Akkus oder als Dichtungsmittel denkbar. Auch im Bereich der Chiptechnologie könnte Graphen zum Einsatz kommen.

    Nanosensorik

    Kleinste Sensoren in Bauwerken oder auch im menschlichen Körper können Informationen sammeln und so dabei helfen, medizinische Vorsorge oder auch die Wartung von Gebäuden effizienter und zuverlässig zu machen. Gekoppelt mit Implantaten sind revolutionäre Funktionen denkbar: Sensoren könnten beispielsweise den Blutzuckerspiegel messen und die Daten an eine implantierte Insulinpumpe weiterleiten.

    Blockchain

    Die Datenbank-Technologie, die hinter der Krypto-Währung Bitcoin steht, könnte dafür sorgen, das große Datenmengen dezentral verwaltet, von verschiedenen Akteuren benutzt und laufend analysiert werden. So wird es möglich, komplexe Systeme zu begreifen und Schwachstellen in allen angeschlossenen Prozessen zu erkennen. Beispielsweise beim Zahlungsverkehr oder bei Verträgen zwischen mehreren Parteien.

    Optogenetik

    In dieser relativ jungen Disziplin werden genetisch modifizierte Zellen mit Hilfe von Licht kontrolliert. Zuvor werden lichtempfindliche Proteine in die Zelle eingebracht, die wie eine Art Schalter funktionieren. So können Zellen bestimmte Funktionen entweder wahrnehmen oder nicht. Forscher versprechen sich von der Technologie Fortschritte im Kampf gegen chronische Schmerzen, Parkinson oder auch Depressionen.




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