"Die Blockchain macht Abwicklung schneller und günstiger"
Stuttgart (ots) - Führender US-Finanzmarktforscher Prof. David L.
Yermack spricht an der Börse Stuttgart über die Auswirkungen der
Blockchain für Privatanleger
Wie revolutioniert die Blockchain die Aktien-, Anleihen- und
Terminmärkte? Und was bedeutet die neue Technologie für
Privatanleger? Antworten darauf gibt einer der international
führenden Finanzmarktforscher, Prof. David L. Yermack von der New
York University (USA), in seiner Keynote zum Abschluss der vierten
European Retail Investment Conference - kurz ERIC. Die Konferenz
bringt vom 17. bis 19. Mai rund 50 Wissenschaftler, Regulatoren und
Finanzmarktpraktiker aus zehn Ländern an der Börse Stuttgart
zusammen. Im Mittelpunkt von ERIC steht der Austausch zu Themen und
Fragestellungen rund um Privatanleger.
Yermack spricht an der Börse Stuttgart über die Auswirkungen der
Blockchain für Privatanleger
Wie revolutioniert die Blockchain die Aktien-, Anleihen- und
Terminmärkte? Und was bedeutet die neue Technologie für
Privatanleger? Antworten darauf gibt einer der international
führenden Finanzmarktforscher, Prof. David L. Yermack von der New
York University (USA), in seiner Keynote zum Abschluss der vierten
European Retail Investment Conference - kurz ERIC. Die Konferenz
bringt vom 17. bis 19. Mai rund 50 Wissenschaftler, Regulatoren und
Finanzmarktpraktiker aus zehn Ländern an der Börse Stuttgart
zusammen. Im Mittelpunkt von ERIC steht der Austausch zu Themen und
Fragestellungen rund um Privatanleger.
Die als Grundlage der digitalen Währung Bitcoin bekannt gewordene
Blockchain-Technologie bietet eine Vielzahl potentieller
Anwendungsmöglichkeiten für die Finanzwelt. "Viele Börsen prüfen
bereits, ob sie ihre bestehenden Systeme für Clearing und Settlement
durch blockchain-basierte Systeme ersetzen können", so Yermack.
Dadurch könne sich der Abwicklungsprozess nicht nur vereinfachen,
sondern auch beschleunigen, während die Kosten für Investoren sinken.
Gleichzeitig steige die Transparenz der Besitzverhältnisse und beim
Echtzeit-Transfer von Wertpapieren.
Diese Veränderungen hätten erhebliche Auswirkungen für Investoren.
Viele davon wären positiv: "Es wird zum Beispiel bessere
Informationen über Liquidität und Charakteristik von Käufern und
Verkäufern im Markt geben. Zudem wird moralisches Fehlverhalten von
Managern und großen Anteilseignern wie Hedgefonds oder
Private-Equity-Gesellschaften auf diese Weise deutlich erschwert -
ebenso wie Strategien zur Geldwäsche und Steuervermeidung", erklärt
Yermack.
"Als Privatanlegerbörse ist es uns ein Anliegen, dass die
Auswirkungen des technologischen Fortschritts und der Regulierung auf
Privatanleger sowie deren generelles Verhalten wissenschaftlich
untersucht werden. Aus diesen gewonnenen Erkenntnissen können wir
dann gegebenenfalls Handelsmodelle zum Vorteil der Privatanleger
anpassen. Deshalb unterstützt die Börse Stuttgart mit der European
Retail Investment Conference internationale Spitzenforschung zu
diesen Fragestellungen", sagt Oliver Hans, Geschäftsführer der
Baden-Württembergischen Wertpapierbörse.
Organisiert wird ERIC von Forschern der Universität Hohenheim, der
Queen's University in Kingston (Kanada) und des Karlsruher Instituts
für Technologie. Neben Vorträgen renommierter Forscher aus ganz
Europa, den USA und Australien liegt ein Schwerpunkt auf der
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: In einem speziellen
Blockchain-Technologie bietet eine Vielzahl potentieller
Anwendungsmöglichkeiten für die Finanzwelt. "Viele Börsen prüfen
bereits, ob sie ihre bestehenden Systeme für Clearing und Settlement
durch blockchain-basierte Systeme ersetzen können", so Yermack.
Dadurch könne sich der Abwicklungsprozess nicht nur vereinfachen,
sondern auch beschleunigen, während die Kosten für Investoren sinken.
Gleichzeitig steige die Transparenz der Besitzverhältnisse und beim
Echtzeit-Transfer von Wertpapieren.
Diese Veränderungen hätten erhebliche Auswirkungen für Investoren.
Viele davon wären positiv: "Es wird zum Beispiel bessere
Informationen über Liquidität und Charakteristik von Käufern und
Verkäufern im Markt geben. Zudem wird moralisches Fehlverhalten von
Managern und großen Anteilseignern wie Hedgefonds oder
Private-Equity-Gesellschaften auf diese Weise deutlich erschwert -
ebenso wie Strategien zur Geldwäsche und Steuervermeidung", erklärt
Yermack.
"Als Privatanlegerbörse ist es uns ein Anliegen, dass die
Auswirkungen des technologischen Fortschritts und der Regulierung auf
Privatanleger sowie deren generelles Verhalten wissenschaftlich
untersucht werden. Aus diesen gewonnenen Erkenntnissen können wir
dann gegebenenfalls Handelsmodelle zum Vorteil der Privatanleger
anpassen. Deshalb unterstützt die Börse Stuttgart mit der European
Retail Investment Conference internationale Spitzenforschung zu
diesen Fragestellungen", sagt Oliver Hans, Geschäftsführer der
Baden-Württembergischen Wertpapierbörse.
Organisiert wird ERIC von Forschern der Universität Hohenheim, der
Queen's University in Kingston (Kanada) und des Karlsruher Instituts
für Technologie. Neben Vorträgen renommierter Forscher aus ganz
Europa, den USA und Australien liegt ein Schwerpunkt auf der
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: In einem speziellen