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    K+S  908  0 Kommentare Nach Pullback wieder gefragt!

    Als einer der stärksten Nebenwerte in Freitagshandel präsentiert sich zur Stunde das Wertpapier des Kali und Salz-Produzenten K+S und setzt sich nach einem zwischengeschalteten Rücksetzer wieder deutlich gen Norden ab - das sind nun die wichtigsten Chartmarken für Anleger!

    Noch vor wenigen Monaten litt das Unternehmen von K+S unter Produktionsausfällen, ausgelöst durch zu wenig Niederschlag und folglich einem niedrigen Wasserstand in den Flüssen an den Produktionsstandorten. Kurzfristig hatte nämlich das Umweltbundesamt die Einleitung von Abwässern aus den Kali- und Salzbergwerken in die Flüsse untersagt, K+S musste seine Produktion kurzzeitig auf Eis legen. Die erst kürzlich gemeldeten Quartalszahlen bestätigte einen deutlichen Rückgang des Umsatzes des Gewinns, Anleger zeigten sich aber zuletzt doch relativ kauffreudig und konnten am gleitenden Durchschnitt EMA 200 für eine Trendwende sorgen. Nur wenig später gelang es in diesem Monat sogar einen kurzfristigen Abwärtstrend seit den Verlaufshochs aus Januar dieses Jahres zu knacken und auf ein Verlaufshoch von 23,74 Euro zulegen. Nun steuert die Aktie nach einem kurzfristigen Rücksetzer wieder auf das Ausbruchsniveau zielstrebig in Richtung ihrer Jahreshochs zu und dürfte diese auch sehr bald erreichen. Dies eröffnet Anlegern daher eine kurzfristige Long-Chance, sowie die Partizipation an einem weiteren Kursschub in Richtung der Novemberhochs aus 2015.

    stoppkurs

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    Totgesagte leben länger

    Mit dem heutigen Start in den letzten Handelstag dieser Woche und einem Kursplus von zur Stunde mehr als vier Prozent scheinen die Absichten der Anleger klar zu sein - Weitere Gewinne an die Jahreshochs bei 24,95 Euro dürften auf Sicht der kommenden Tage folgen. Ein Ausbruch darüber könnte sogar weiteres Kurspotential an die Novemberhochs aus 2015 bei 27,99 Euro freisetzen und macht ein Long-Investment auf Sicht der nächsten Wochen durchaus interessant. Abgesichert sollte eine Investition allerdings noch unterhalb der aktuellen Wochentiefs von 22,56 Euro, bei einem Bruch der Marke von rund 22,00 Euro drohen hingegen direkte Rücksetzer auf die Korrekturtiefs der kürzlich abgehaltenen Konsolidierung bei 20,68 Euro. Ein nachhaltiger Bruch dieses Unterstützungsniveaus, sowie des EMA 200 sollte hingegen zu einem größeren Verkaufssignal und möglicherweise zurück auf das Niveau von 17,57 Euro wieder abwärts führen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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