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    Daimler investiert 500 Millionen Euro  25672  2 Kommentare Accumotive: Deutsche Antwort auf Tesla - Nicht immer fängt der frühe ...

    Bislang waren alle Augen auf Teslas Gigafactory gerichtet, wenn es um die Herstellung von leistungsfähigen Akkus für E-Autos ging. Elon Musk hatte nicht mit dem Vorstoß von Daimler gerechnet. Der Autobauer wird in Kamenz das weltweit größte Werk errichten.

    Daimler investiert am Standort Kamenz in den nächsten Monaten circa 500 Millionen Euro in die neue Produktionsstätte - bis heute liefen dort bereits 80.000 Batterien auf der Basis der Lithium-Ionen-Technologie vom Band. Das neue Werk betreibt die 100-prozentige Daimler-Tochter Accumotive. Die neue Kamenzer Fabrik wird als klimaneutrale Produktionsstätte konzipiert und soll bereits 2018 fertig sein. 

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    Kamenz steigt mit dieser Investion zum Kompenzzentrum im globalen Produktionsverbund für Lithium-Ionen-Batterien auf. Das neue Werk soll eines der größten seiner Art weltweit sein. Immerhin umfasst das neue Betriebsgelände 20 Hektar und die gesamte Produktions- und Logistikfläche vervierfacht sich. Insgesamt werden 80.000 Quadratmeter zur Verfügung stehen. In den neuen Produktionsstätten laufen zukünftig die Batterien für alle Elektrofahrzeuge von Mercedes und smart vom Band. 

    Das Zentrum der neuen E-Technologie wird Ostdeutschland sein. BMW produziert seinen i3 in Leipzig und auch VW und Porsche investieren in die E-Auto-Produktion in Sachsen. 

    Im Vergleich zu Tesla ist Mercedes-Benz im Bereich E-Mobilität noch recht schwach auf der Brust. Zukünftig will Daimler circa 10 Milliarden Euro in dieses Segment investieren und plant bis 2025 einen E-Auto-Anteil von 15 bis 25 Prozent. 

    Angela Merkel sagte bei der Grundsteinlegung in Kamenz (22.05.2017): "Da kommt es auf Größe an, auf Kapazität, Effizienz, Ladegeschwindigkeit und nicht ganz zuletzt auf den Preis, und vom Gesamtergebnis hängt dann ja sehr viel ab, denn eine leistungsfähige Batterie ist von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung der E-Mobilität und für den Durchbruch dieser Technologie" ("PP"). Ferner lobte die Kanzlerin die Investition in den Standort und die Investionssumme. Anschließend sagte der Daimler-Chef Dieter Zetsche: "Jetzt haben wir die technischen Voraussetzungen, Elektroautos zu entwickeln, die dem Verbrenner in puncto Reichweite kaum noch unterlegen sind, und in puncto Fahrspaß teilweise sogar überlegen sind. Damit steht die Automobilindustrie vor einer fundamentalen Transformation."

    Laut den jüngsten Studien wird sich innerhalb weniger Jahre die Anzahl der weltweit hergestellten Batterien verdoppeln. Große Fabriken werden in Schweden, Ungarn und Polen geplant ("Bloomberg"). Umso mehr Batterien hergestellt werden können, desto eher werden die Preise für E-Autos sinken. 





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