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    Neue Investition  2308  0 Kommentare Die Börse mag Buffett: Investition sorgt für Kursfantasie bei Lanxess

    Nachdem eine Tochter von Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway, die General Reinsurance AG, drei Prozent an der Lanxess AG erworben hat, erreichte die Aktie ein neues Jahreshoch. Mit der Investition gehört der US-Investor zu den Top-6 Anteilseignern.  

    Die Investorenlegende Warren Buffett: "Das Orakel von Omaha", steht seit über 50 Jahren an der Spitze von Berkshire Hathaway und gehört seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Investoren der Welt. Buffett hatte am 19. Mai 2017 ein größeres Aktienpaket des Kölner Chemiekonzerns Lanxess erworben und hält nun über seine Firma General Reinsurance gut drei Prozent der Stimmrechte ("Bloomberg"). Buffetts Lanxess-Aktieninvestition ist derzeit rund 170 Millionen Euro wert.

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    Die Lanxess-Aktien verteuerten sich deutlich und stiegen am gestrigen Handelstag um mehr als drei Prozent. Am Mittag lag der Kurs bei 66,15 Euro, ein Plus von 4,5 Prozent. Damit waren Lanxess-Papiere die größten Gewinner im MDax. In der Rückschau: Seit dem 10. Mai 2017 war das Wertpapier von 68,87 Euro auf unter 65 Euro gefallen.

    Lanxess

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    ISIN:DE0005470405WKN:547040

    Warum sich Buffett für das Kölner Unternehmen interessiert? Buffett dürfte die erfolgreiche Sanierung und Neuausrichtung von Lanxess angelockt haben. Im vergangenen Jahr transformierte das Kölner Unternehmen die Sparte für synthetischen Kautschuk in ein Joint Venture mit Saudi Aramco. Darüber hinaus übernahm Lanxess das Unternehmen Chemtura - es ist einer der großen global tätigen Anbieter von hochwertigen Flammschutz- und Schmierstoff-Additiven. Damit legte Lanxess einen wichtigen Grundstein für die Stärkung des Unternehmens. Aus dem Konzern kamen weitere gute Nachrichten: Lanxess-Chef Matthias Zachert erhöhte nach sehr guten Zahlen im ersten Quartal (Umsatzplus von 25 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, operativer Gewinn: 328 Millionen Euro) die Prognose für das laufende Geschäftsjahr ("PROnline"). 

    Am 26. Mai 2017 hatte das Analysehaus Jefferies Lanxess mit "Hold" und einem Kursziel von 69 Euro in die Bewertung aufgenommen, siehe hier. Zwei Tage zuvor beließ die britische Investmentbank HSBC ihre Einstufung auf "Hold", mit einem Kursziel von 66 Euro, siehe hier.




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