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     2386  0 Kommentare Die Krebstherapie, die bis Jahresende zur Nummer Zwei der meistverkauften Medikamente aufsteigen könnte

    In der Pharmabranche geht es um viel Geld. Laut eines Berichtes der Auslandshandelsbehörde der USA vom letzten Jahr soll der weltweite Medikamentenmarkt von 1 Billion US-Dollar Umsatz im Jahre 2015 auf 1,3 Billionen US-Dollar im Jahre 2020 steigen. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 5 %. Und im Mittelpunkt dieses Wachstums steht der US-amerikanische Markt.

    US-amerikanische Pharmaproduzenten gedeihen

    Die USA sind ein optimales Ziel für Medikamentenhersteller. Das hat vielfältige Gründe. Die USA haben kein erstens umfassendes Krankenversicherungssystem. Dadurch hat der Kongress keine Möglichkeit, die Preise für Medikamente zu beschränken. Die Food and Drug Administration gewährt zudem äußerst lange Patentlaufzeiten für neue Therapien. Dadurch wird der Markteintritt billigerer Generika verhindert. Hinzu kommt, dass die Versicherungen eher die Preise der Medikamentenhersteller zu akzeptieren, als diese zu bekämpfen, da sie Angst haben Mitglieder zu verlieren, wenn sie ein beliebtes Medikament ablehnen. Und auch die Nachfrage nach Medikamenten in den USA ist höher als in jedem anderen Land. Diese Faktoren machen die USA zu einem optimalen Markt für Medikamentenhersteller, um zu gedeihen- und das tun sie auch.

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    Letztes Jahr schaffte AbbVies (WKN:A1J84E) Entzündungshemmer Humira, welches das am meisten verkaufte Medikament der Welt ist,16,08 Milliarden US-Dollar Umsatz. Ein bisschen mehr als 10,4 US-Dollar wurden in den USA erwirtschaftet. Dank einer starken Preissetzungsmacht stiegen die Umsätze um 24 % gegenüber dem Vorjahr.

    Eine weitere Erfolgsgeschichte war Gilead Sciences (WKN:885823) mit dem dem Hepatitis C-Medikament Harvoni. Das Mittel kostet 94.500 US-Dollar für eine zwölfwöchige Behandlung. Und trotz eines Umsatzrückgangs im Jahre 2016, weil Gilead die niedrig hängenden Früchte gepflückt hatte, und die bedürftigsten Patienten bereits 2014 und 2015 behandelt hatte, erzielt das Mittel immer noch 9,08 Milliarden US-Dollar Umsatz. Knapp 5 Milliarden davon kamen aus den USA.

    2016 schafften fünf Medikamente Umsätze, die über 8,5 Milliarden US-Dollar pro Jahr lagen. Nach Humira und Harvoni waren dies Amgens (WKN:867900) und Pfizers (WKN:852009) Entzündungshemmer Enbrel, Roches (WKN:851311) und Biogens (WKN:789617) Krebsmittel Rituxan und Johnson & Johnsons (WKN:853260) und Mercks Entzündungshemmer Remicade.

    Große Veränderungen stehen bei den umsatzstärksten Medikamenten an

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    Allerdings scheint es, als ob wir am Rande einer großen Veränderung bei den Verkaufsschlagern stehen. Remicade beispielsweise spürt den Markteintritt von Inflecta, ein bioähnliches Mittel (im Prinzip eine Kopie eines biologischen Medikamentes), welches 15 % günstiger ist und von Pfizer vertrieben wird. Die Umsätze von Remicade sanken 2016 um mehr als 10 %, was größtenteils durch die Schwäche in Europa ausgelöst wurde. Ohne die Preissetzungsmacht werden die Umsätze von Remicade 2017 wahrscheinlich erneut fallen.

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    Die Krebstherapie, die bis Jahresende zur Nummer Zwei der meistverkauften Medikamente aufsteigen könnte In der Pharmabranche geht es um viel Geld. Laut eines Berichtes der Auslandshandelsbehörde der USA vom letzten Jahr soll der weltweite Medikamentenmarkt von 1 Billion US-Dollar Umsatz im Jahre 2015 auf 1,3 Billionen US-Dollar im Jahre 2020 steigen. …

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