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Deutsche Bank: Diese Chance müssen die Bullen nutzen, sonst …
Eine alte Trader-Faustregel sagt, dass eine markante Kurslücke erst geschlossen werden muss, bevor sich der Trend fortsetzen kann. Bei der Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008) wurde die Lücke, die nach dem Kurssprung vom 24. April, nach den Vorwahlen in Frankreich, entstanden war, jetzt geschlossen. Also könnte sich der Aufwärtstrend jetzt fortsetzen. Nur … welcher Aufwärtstrend?
Seit einem halben Jahr bewegt sich die Aktie in einer volatilen Seitwärtsphase, die genauso eine Toppbildung wie eine Konsolidierungsphase sein kann – abhängig davon, in welche Richtung die Aktie aus dieser Spanne ausbricht. Und dass dieses Gap, diese Kurslücke, jetzt geschlossen wurde, bedeutet für das bullishe Lager zwar eine Chance. Aber wehe, wenn sie nicht zügig genutzt wird. Denn der Chart zeigt, dass nach unten nicht mehr viel Wasser unter dem Kiel bleibt:
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Zwischen 14,52 und 15,40 Euro warten die 200-Tage-Linie sowie die Zwischentiefs der letzten Monate als markante Supportzone. Diese Zone sollte halten – eigentlich. Aber wenn selbst die Anfrage der Demokraten im US-Kongress zu Donald Trumps Konten bei der Deutschen Bank und seinen Geschäftsverbindungen nach Russland für Druck auf die Aktie sorgt, obwohl das ja keine Verantwortlichkeit des Geldhauses bedingt, scheint die Stimmung für die Aktie momentan nicht für eine Rallye angetan zu sein.
Sollte es misslingen, diese Zone zu verteidigen, wäre das für risikofreudige, agile Trader eine bemerkenswerte Trading-Chance auf der Short-Seite. Wer sich zu dieser Klientel zählt, sollte diese Aktie daher jetzt engmaschig im Fokus behalten.
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