ICBC trotzte dem schwierigen Marktumfeld mit Kostensenkungen!
Liebe Leser,
für ICBC war das Geschäftsjahr 2016 von rückläufigen Zinseinnahmen, einer sinkenden Zinsmarge und einer verschlechterten Kreditqualität geprägt. Die Bank trotzte dem schwierigen Marktumfeld mit umfangreichen Kostensenkungen. Die deutliche Anpassung der Kosten trug maßgeblich dazu bei, den Gewinn auf einem hohen Niveau zu halten. Im 1. Quartal 2017 konnten die Zinseinnahmen stabilisiert werden. Unterdessen hat ICBC die Auslandsexpansion mit der Eröffnung einer Filiale in Tschechien weiter vorangetrieben. Über 90% der Bilanzsumme sind noch in China investiert.
Als positives Zeichen war die Stabilisierung der Kreditqualität zu sehen
Das Volumen an vergebenen Darlehen stieg um knapp 4%. Die Risikovorsorge für faule Kredite wurde um mehr als 5% aufgestockt. Von den ausstehenden Krediten wurden 1,59% als notleidend (NPLRatio) eingestuft, was einem Rückgang um 3 Basispunkte entsprach. Angesichts der rückläufigen Provisionseinnahmen und Kapitalanlageerträge konnte der Gewinn je Aktie jedoch nur durch Kostensenkungen auf Vorjahreshöhe gehalten werden.
Als positives Zeichen war die Stabilisierung der Kreditqualität zu sehen. Im Einklang dazu wuchs die Wirtschaft in China zuletzt stärker als erwartet. Die stärker als erwartete chinesische Wirtschaft und die Stabilisierung des NPL-Ratios bei ICBC haben die Sorgen der Kapitalmarktteilnehmer um steigende Kreditausfälle offenbar zerstreut. So hat sich der Aktienkurs von ICBC wieder erholt. Angesichts der insgesamt noch schwierigen Marktbedingungen erscheint das weitere Kurspotenzial begrenzt.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.