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    DAX-Hausse; Korrektur schon vorbei ?; US-Aktien fallen teilweise  5851  0 Kommentare DAX-Wochenanalyse: Alles im Lot, 13000 in Sicht ... Dow-Jones mit Allzeithoch

    Trotz einer Abgabewelle bei US-Technologiewerten am Freitagabend schlossen dort zumindest die Standardwerte im Plus. Der DAX dürfte in 2017 outperformen. Bisher gab es noch nicht einmal einen Re-Test des großen Ausbruchs über das 2015er-Hoch bei 12390.

    DAX:

    Ein Wochenzuwachs von 0,8 % muss einen ja nicht gleich begeistern, was "so" bei 52 Kalenderwochen am Ende des Jahres zusammen käme, wäre indes gewaltig. Nach KW 23, also beinahe einem halben Börsenjahr 2017 liegt der DAX derzeit 11,6 % im Plus. Es muss also immer mal wieder konsolidiert werden, Überkauftsituationen abgebaut werden, Auszeiten und Umwege mit eingebaut werden. Das ist normal und gut so und bietet makttechisch orientierten Analysten die Möglichkeit, anhand der "Art und Weise" des Anstiegs (Trends) und eben sehr wohl auch seiner Konsolidierungen schlussfolgernd die prognostischen Aussagen zu treffen. Im Mai sahen wir bei 12841 ein neues Allzeithoch, seither zurück auf 12489 (bisheriges Konsolidierungstief), dann der Folgeanstieg auf ein erneutes ATH bei 12878 und danach zurück auf 12640. Erst einmal nichts auszusetzen, selbst diese Sequenz ist intakt: Höhere Tiefs, höhere Hochs und alles (im Tageschart) weiter verblüffend sauber "unten" immer wieder an der 50-Tage-Durchschnittslinie aufgesetzt. Das große Re-Test-Szenario des nicht minder großen Ausbruchs über das alte ATH von 12390 aus 2015 bietet darunter noch 12200+ als Retracement und Reserveunterstützung an. Ernsthaft diskutieren braucht man dies aber oberhalb von 12489 eben (noch) nicht. Kurzum verläuft der Gewöhnungsprozess des DAX an seine neue Höhenluft bisweilen überaus konstruktiv ! Dass der Index im Verlauf des Jahres auch die 13000 überschreitet, davon darf klar ausgegangen werden. Projektionsziele bis hin zur 13400 werden hier und da schon einmal zögerlich genannt. Ein Problem "selbst damit" entwickele ich nicht, solange das Marktverhalten eben so bleibt wie zuletzt gesehen.      
     
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    Dow Jones:
    Leichte Züge einer Verkaufspanik im Technologiebereich (Nasdaq) setzten am Freitag auch dem Dow Jones und dem S&P zwischenzeitlich zu, am Ende schliesst man im Plus und wesentlich wichtiger auf einem neuen Allzeithoch. Das nennt man dann Bullenkonter, die Bären sind zumindest ausserhalb des Technologiebereiches um eine blutige Nase reicher. Aus der verschachtelten Konsolidierungsformation seit Ende Februar lassen sich über 21200 (Bedingung) bereits Kurse von rund 22 K als Ziel ausrufen, wohlbemerkt formationstechnisch. Ansonsten ist der US-Markt nach der sagenhaften Rallye aus 2016 nicht mehr mein Favorit. Solange die Markttechnik sich aber eben s.o. zeigt, ist es Pflicht und Aufgabe eines Analysten und Traders, diese auch genau so anzuerkennen. Eintrübung der Lage nur bei Rückfall unter den SMA-50 im Tageschart (20866) bzw. aus der Ableitung horizontaler Unterstützungen bei Rückfall unter 21000-20900. Was ja alles eng beieinander liegt, der relevante Supportbereich lässt sich so derzeit also höchst eindeutig bestimmen.
     
     
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    MfG

    Holger Struck

     



    Holger Struck
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    Holger Struck ist seit 1990 im professionellen Asset Management tätig, u.a. als Wertpapieranalyst und Fondsmanager der Berenberg Bank (1992-1998), Investment-Strategist des Bankhauses M.M.Warburg & CO (1999-2002) und Vorstand der WAVE Management AG (2003-2005). Seit 2006 ist Struck selbstständiger Kapitalmarktanalyst, Berater Institutioneller Investoren und Verfasser zahlreicher Marktkommentare für Presse und Internet. Informationen zu seinem Kapitalmarkt-Analyseservice für Trader und Investoren sind unter der Mailadresse: hslivetrading@web.de erhältlich.
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    Verfasst von Holger Struck
    DAX-Hausse; Korrektur schon vorbei ?; US-Aktien fallen teilweise DAX-Wochenanalyse: Alles im Lot, 13000 in Sicht ... Dow-Jones mit Allzeithoch DAX: Ein Wochenzuwachs von 0,8 % muss einen ja nicht gleich begeistern, was "so" bei 52 Kalenderwochen am Ende des Jahres zusammen käme, wäre indes gewaltig. Nach KW 23, also beinahe einem halben Börsenjahr 2017 liegt der DAX derzeit 11,6 % im Plus. Die Perspektive bleibt günstig.

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