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    EUR/USD  1735  0 Kommentare Atem anhalten und warten

    Das kurzfriste Schicksal des US Dollars hängt am Faden des FOMC. Die heutige Sitzung macht hoffentlich klar, ob für dieses Jahr 3 oder 4 Zinsanhebungen geplant sind. Hochaktuell ist zudem die Frage, was die Fed mit der bescheidenen Bilanz von 4,5 Billionen Dollar anzustellen mag. Ein Ausverkauf würde der Wirtschaft wieder Geld entziehen, und ob die Fed dazu bereits wäre, auch dazu wäre ein Statement gerne gesehen. Die Banken würden sich auf jeden Fall freuen, denn sie dürften dann endlich wieder höhere Zinsen verlangen. Eine Klarheit würde auch dem US-Dollar guttun. Es bleibt also spannend. Nun aber zu unserer technischen Analyse.


    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick

    Der EUR/USD bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1260/1,1265. Er notierte damit über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Am Mittwoch bereits machte sich eine erhöhte Vola bemerkbar. Der EUR/USD setzte bis in den Bereich der 1,1202 zurück, um von dort aus bis in den Bereich der 1,1282 zu steigen. Diese Bewegung wurde im Nachgang aber teilweise wieder ab verkauft. Der EUR/USD konnte sich am Donnerstag noch über der 1,1250 halten, gab in weiteren Handel aber deutlicher nach. Er unterschritt am Freitag die 1,1200 deutlich und schaffte es erst sich bei 1,1165 zu stabilisieren und zu erholen. Diese Erholung trug ihn bis zum Wochenschluss bis knapp an die 1,1200. Diese Marke konnte er dann zu Beginn dieser Handelswoche erneut überschreiten, allerdings ging es nicht weiter wie 1,1232 - von hier aus ging es wieder zurück unter die 1,1200. Am Dienstag erfolgte dann der nächste Ausbruchsversuch über die 1,1200 - dieser ging aber auch nur bis 1,1224 und wurde im Nachgang auch wieder ab verkauft. Der EUR/USD konnte sich aber im späteren Handel im Dunstkreis der 1,1200/10 festsetzen.

    Der EUR/USD konnte nicht ganz das Hoch im vorletzten Betrachtungszeitraum erreichen. Es fehlten zwar nur 3 Pips, aber er konnte hier leider keine Schippe drauflegen. Auf der anderen Seite schaffte er es nicht, sich über der 1,1200 zu stabilisieren, sondern er rutschte deutlicher unter diese Marke ab, wobei es ihm zuletzt immer wieder gelang, sich über die 1,1200 zu schieben, aber nicht festzusetzen. Die Range lag in den letzten fünf Handelstagen über der der Vorperiode, aber immer noch unter dem Durchschnitt.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Das kurzfriste Schicksal des US Dollars hängt am Faden des FOMC. Die heutige Sitzung macht hoffentlich klar, ob für dieses Jahr 3 oder 4 Zinsanhebungen geplant sind. Hochaktuell ist zudem die Frage, was die Fed mit der bescheidenen Bilanz von 4,5 Billionen Dollar anzustellen mag. Ein Ausverkauf würde der Wirtschaft wieder Geld entziehen, und ob die Fed dazu bereits wäre, auch dazu wäre ein Statement gerne gesehen. Die Banken würden sich auf jeden Fall freuen, denn sie dürften dann endlich wieder höhere Zinsen verlangen. Eine Klarheit würde auch dem US-Dollar guttun. Es bleibt also spannend. Nun aber zu unserer technischen Analyse.



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