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    Karatbars International: In Gold investieren: Lohnt das noch?

    Kaum ein Investment ist mit derartig vielen Diskussionen verbunden und so emotional aufgeladen wie Gold. Das gelblich-glänzende Edelmetall ist bereits seit Jahrhunderten zentrales Thema, wenn es um sichere und inflationsresistente Investments geht. In all den Jahren sind jedoch auch viele Mythen und ganz einfach falsche Aussagen über Gold entstanden, über die auch der Goldexperte und CEO von Karatbars, Harald Seiz in seinem neuen Buch "Die Zukunft des Geldes" aufklären möchte.

    Bild: Buchcover "Die Zukunft des Geldes" von Harald Seiz

    Bild: Harald Seiz

    Kaum 24 Stunden ist die letzte EZB-Tagung her, da wird in der Finanzwelt bereits eifrig über die Zukunft diskutiert. Ganz vorne auf der Diskussionsliste: das Ende der Niedrigzinsphase. Immerhin kündigte die Europäische Zentralbank für die Zukunft einen allmählichen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik an.

    Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, schob übertriebenen Erwartungen jedoch schnell einen Riegel vor: „Ein außergewöhnliches Maß an geldpolitischer Unterstützung ist immer noch nötig“, so der EZB-Präsident.

    Auf Sparer kommen also weiterhin trockene Zeiten zu. Doch gerade im frühen 21. Jahrhundert ist für viele Menschen nach der großen Finanzkrise 2008 etwas ganz Anderes wichtig: Sicherheit und Wertstabilität. Wohl auch deswegen investieren immer mehr Menschen in Gold.

    Video: Gold: die ultimative Vermögensanlage, darüber sind sich viele Finanzexperten einig.

    Das Edelmetall genießt zwar den Ruf, keine nennenswerten Wertsteigerungen mitzubringen, dafür ist Gold – gerade im Vergleich zu nationalen Währungen – nicht durch Kaufkraftverluste bei Inflation bedroht und unterliegt somit keinem Liquiditätsrisiko.

    Auch aufgrund der Tatsache, dass die US-Zentralbank (Fed) nur zögerlich den US-Leitzins anhebt und anscheinend keine Eile hat, der Entwertung des US-Dollars ein Ende zu bereiten, greifen immer mehr Menschen zum Gold als natürliche Alternative zu ihren liquiden Mitteln. Und auch Harald Seiz, CEO von Karatbars International, empfiehlt dieses Vorgehen.

    Was passiert, wenn…

    Einmal angenommen, es käme in den nächsten Wochen zu einem großen IT-Blackout. Was würde dann passieren? Möchte man einer Studie des Berlin Institute of Finance Innovation and Digitalization (BIFID) Glauben schenken, würde es hierzulande besonders schwer werden, an Bargeldbestände zu gelangen.

    Die Studie der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin deckte auf, wie stark die Abhängigkeit des gesamten Finanzsektors von der IT ist. Käme es zu einem IT-Blackout, würde der gesamte Finanzbereich kollabieren. In Deutschland sind im Durchschnitt 103 Euro pro Haushalt in Bargeld verfügbar – was in 75% der Fälle ausreicht..

    Auch dies sind Gründe, weswegen Harald Seiz empfiehlt, nicht nur Bargeld, sondern auch andere Vermögensgegenstände im Haushalt aufzubewahren. Hinzu kommt das Risiko einer raschen Inflation, von der man sich nach 1923 und der Weltwirtschaftskrise 1929 mit ihren verheerenden politischen Folgen in Deutschland besonders fürchtet.

    „Ein Vertrauensverlust in die Währung verursacht eine haltlose Inflation“, gibt der CEO von Karatbars International zu bedenken und empfiehlt als persönliche Absicherung, drei Arten von Finanz- bzw. Vermögensreserven im Haushalt aufzubewahren:

    • Einen Bargeldbestand in Euro (die Höhe hängt von der zu erwartenden Länge des IT-Blackouts ab)
    • Einen Bargeldbestand in einer sicheren internationalen Währung wie dem US-Dollar oder den Schweizer Franzen
    • Eine Edelmetallreserve in kleinen Stückelungen wie Gold und Silber

    Mit der Karatbars GmbH, die 2011 gegründet wurde und ihren Firmensitz in Stuttgart unterhält, gibt es hierzulande sogar einen Anbieter für Wertgegenstände auf Goldbasis. Das Unternehmen hat sich auf den Vertrieb von Gold in Kleinstmengen spezialisiert und gilt als Weltmarktführer.

    Angeboten werden Goldbarren mit einem Gewicht zwischen 1 und 5 Gramm, die praktisch in Münzen oder Trägern im Kreditkartenmaßstab eingearbeitet sind. Die Goldbarren entsprechen dem London Gold Delivery Standard. Das Edelmetall besitzt 999,9 Karat und darf somit die Bezeichnung „Währungsgold“ führen.

    Wo befindet sich eigentlich das deutsche Gold?

    Gold spielt aber auch für Staaten eine wichtige Rolle. Will eine Währung stabil sein, muss diese auch gedeckt sein. Andernfalls besitzt auch der Markt keine Stabilität. Soll heißen: Inflationäre respektive deflationäre Verhältnisse wären an der Tagesordnung. Die Deckung einer Währung bringt somit Sicherheit, dass, falls andere Waren sich nicht mehr als Wert darstellen ließen, ein wertbeständiges Gut sich jederzeit gegen die Währung eintauschen ließe.

    Im Regelfall handelt es sich hierbei um das Edelmetall Gold. Aber wo liegen die deutschen Goldreserven eigentlich? Im Internet herrschen zahlreiche Gerüchte vor, dass der deutsche Goldbestand verschollen oder von den US-Amerikanern gestohlen worden sei. Viel dran ist daran allerdings nicht.

    Tatsache ist, dass die Deutsche Bundesbank jedes Jahr eine öffentlich einsehbare Liste publik macht, die über den Standort der deutschen Goldreserven aufklärt. Laut dem letzten Stand aus dem Dezember 2016 hat die Deutsche Bundesbank derzeit 3.379 Tonnen Gold im Besitz, die folgendermaßen verteilt sind:

    • Frankfurt: 1.619 Tonnen (47,9 %)
    • New York: 1.236 Tonnen (36,6 %)
    • London: 432 Tonnen (12,8 %)
    • Paris: 91 Tonnen (2,7 %)

    Tatsache ist aber auch, dass die zahlreiche Kritik bezüglich des Umganges mit den deutschen Goldreserven nicht ganz unberechtigt ist. Beispielsweise fordert die Bürgerinitiative „Holt unser Gold heim!“ bereits seit sechs Jahren die Lagerung aller Goldbestände auf deutschem Boden. Sogar der Bundesrechnungshof sah es 2012 kritisch, dass die Bundesbank die Goldbestände bis dato noch nicht „körperlich aufgenommen und auf Echtheit und Gewicht“ überprüft hatte.

    Video: Die Intransparenz, mit der die Deutsche Bundesbank über die Goldreserven in den letzten Jahren aufklärte, bot Zündstoff für Verschwörungstheorien.

    Bundesbank will deutsches Gold heimholen

    Der ARD-Börsenfachmann Stefan Wolff erklärt hingegen, dass es durchaus gerechtfertigt sei, das deutsche Gold nicht komplett in der Heimat zu lagern. Denn es diene als Reservewährung in schlechten Zeiten, als Gegenwert zum Echtgeld und sei durch die Lagerung im Ausland nicht an spezifische Devisen gekoppelt.

    Dennoch plant die Deutsche Bundesbank, das deutsche Gold nach und nach heimzuholen, auch weil man wieder mehr Vertrauen in der Bevölkerung herstellen wolle, erklärte jüngst eine Bundesbanksprecherin. Bis 2020 soll die Hälfte der Goldreserven nach Deutschland verlagert werden.

    Als Puffer für mögliche Währungskrisen dient Gold folglich nicht nur Menschen aus Deutschland, sondern auch dem Staat selbst als Absicherung. Ganz nebenbei ist es aber eigentlich falsch, von einer „Heimholung“ des Goldes zu reden. Denn in den fünfziger und sechziger Jahren wurden aus dem deutschen Export erzielte Überschüsse in den USA und in Frankreich ganz einfach in Gold getauscht und in den jeweiligen Ländern stationiert.

    Dort lagert das Edelmetall seit jeher und hat bis heute noch nie deutschen Boden berührt. Im Zuge des Kalten Krieges beschloss die damalige Regierung, deutsches Gold möglichst weit im Westen, fernab des Eisernen Vorhangs zu lagern. Und zumindest aus politischer Sicht war dies gewiss keine falsche Entscheidung.

    Rezension „ Die Zukunft des Geldes“ von Harald Seiz

    Harald Seiz neues Buch“ Die Zukunft des Geldes“  ist am 12.07 im Finanzbuchverlag erschienen und in Kürze auch in englischer Fassung erhältlich. Der gelernte Finanz-und Vermögensberater Harald Seiz hat vor der Gründung seines eigenen Unternehmens Karatbars, langjährige Erfahrung  im Edelmetall Geschäft gesammelt. Sein Buch ist eine Mischung aus seiner umfassenden Expertise in der Edelmetallbranche und dem Anspruch finanzielle Sicherheit für jedermann anzubieten. Der Goldexperte Seiz, der auch mit seinem Unternehmen Karatbars eine weitreichende Produktpalette von Feingold anbietet, hat eine Vision: Gold als internationale Währung und stabile Wertanlage zu etablieren, um so die Instabilität der heutigen Finanzsysteme zu umgehen. Die Brisanz dieses Themas wird besonders vor dem Hintergrund einer vermeintlichen Bargeld Abschaffung, Bargeldeinschränkung und Kryptowährungen, ersichtlich. Mit seinem Blick auf die „goldene“ Zukunft des Geldes kann Seiz dennoch als Vorreiter gelten. Zusätzlich liefert er eine fundierte Argumentation, die sich durch kritische theoretische und historische Einblicke auszeichnet. Es folgt eine Analyse der gängigen Zahlungsarten wie Onlinewährungen, Geld und wie sollte es anderes sein, des Goldes.

    Das Buch erweckt nicht nur durch seine Relevanz sofortiges Interesse, es brilliert auch durch gut recherchierte Fakten und Hintergründe zu einem Themenkomplex der jeden betrifft. So wendet sich Seiz mit seiner Überzeugung Gold als sichere Wertanlage zu verwenden auch an den Normalverdiener. Am Ende bleibt eine flächendeckende Lösung, und eine Idee mit nachhaltiger Überzeugungskraft, denn an welcher Stufe der Einkommenspyramide man auch stehen mag, finanzielle Sicherheit jetzt und in Zukunft geht jeden etwas an.

    Das Buch ist hier erhältich: https://www.amazon.de/Die-Zukunft-Geldes-Zahlungssystem-revolutionieren/dp/3959720734



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    Martin Brosy
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    Martin Brosy ist Tradingcoach und Mitbegründer der Trading Ausbildung www.trademy.de. Großen Einfluss auf sein ökonomisches Weltbild haben die Publikationen von Karl-Heinz Paqué und Joseph Schumpeter. Als Börsianer inspirieren ihn die Ansätze von Buffett, Burry, Livermore und Lynch.
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    Verfasst von Martin Brosy
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