Paion, Evotec oder MorphoSys? Achtung, es gibt Besseres!
Deutsche Biotech-Werte wie Paion, Evotec oder MorphoSys erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit. Doch wird sich auch hier wieder die These bewahrheiten, dass man
Aktien dann abgeben sollte, wenn anscheinend alle sie wollen.
Wir kaufen weiterhin Biotech-Aktien, die am Boden liegen, aber fundamental viel zu günstig sind. Eine Kursexplosion und Neubewertung ist hier somit nur eine Frage der Zeit. Mit dieser Strategie haben unsere Leser über die letzten Monate und Jahre mehrfach Kursvervielfacher erzielt. Unser aktueller Tipp ist der beste, den wir je hatten.
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Palatin Technologies (ISIN: US6960774031) hat mit Bremelanotide ein effektives und sicheres Medikament als Injektionslösung gegen HSDD (Hypoactive sexual desire disorder) entwickelt. Bei dem
Krankheitsbild handelt es sich um vermindertes sexuelles Verlangen der Frau, welches die Betroffenen als belastend empfinden. Im ersten Quartal 2018 soll der Zulassungsantrag erfolgen. Ein Jahr
später würde das Medikament verkauft werden.
Der Markt – milliardenschwer
Studien zufolge leiden rund 15 Millionen Frauen in den USA unter HSDD, davon etwa 10,2 Millionen vor der Menopause. Bei wiederum 5,8 Millionen dieser Frauen tritt HSDD als primäres Symptom auf. Diese Gruppe adressiert Bremelanotide (Quelle).
Bereits für den 2015 nach mehrmaligem Anlauf von der FDA zugelassenen Arzneistoff Flibanserin, bekannt unter dem Handelsnamen Addyi, schätzten Experten das jährliche Umsatzpotenzial auf bis zu 2 Milliarden US$ allein in den USA.
Filbanserin wurde nicht ohne Grund für 1 Milliarde US$ zzgl. Meilensteinzahlungen vom kanadischen Pharmakonzern Valeant erworben.
Der Konkurrent – hoffnungslos unterlegen
Dass Addyi bis dato weit hinter seinen Erwartungen zurückhängt und derzeit nur einen zweistelligen Millionenumsatz einspielen dürfte, hat insbesondere zwei Ursachen: restriktive Warnhinweise aufgrund gefährlicher Alkohol-Wechselwirkungen (K.o.-Kriterium!) sowie ein 18-monatiges Werbeverbot. Ärzte tun sich entsprechend schwer, ihren Patientinnen Addyi zu verschreiben und Apotheker benötigen eine besondere Zertifizierung, um das Medikament überhaupt vertreiben zu dürfen.
Die erwarteten Vorteile von Bremelanotide gegenüber Addyi sind:
Einnahme „as needed“ anstatt täglich (Addyi bedarf der täglichen Einnahme und benötigt mehrere Wochen „Vorlaufzeit“)
Wirkungseintritt bereits nach ~30 Minuten (bis 8-10 Stunden)
Keine gefährlichen Alkohol-Wechselwirkungen
Studiendaten lassen auf teilweise deutlich höhere Effektivität schließen
Voraussichtlich keine restriktiven FDA-Auflagen in Verbindung mit der Zulassung
Der Markt – milliardenschwer
Studien zufolge leiden rund 15 Millionen Frauen in den USA unter HSDD, davon etwa 10,2 Millionen vor der Menopause. Bei wiederum 5,8 Millionen dieser Frauen tritt HSDD als primäres Symptom auf. Diese Gruppe adressiert Bremelanotide (Quelle).
Bereits für den 2015 nach mehrmaligem Anlauf von der FDA zugelassenen Arzneistoff Flibanserin, bekannt unter dem Handelsnamen Addyi, schätzten Experten das jährliche Umsatzpotenzial auf bis zu 2 Milliarden US$ allein in den USA.
Filbanserin wurde nicht ohne Grund für 1 Milliarde US$ zzgl. Meilensteinzahlungen vom kanadischen Pharmakonzern Valeant erworben.
Der Konkurrent – hoffnungslos unterlegen
Dass Addyi bis dato weit hinter seinen Erwartungen zurückhängt und derzeit nur einen zweistelligen Millionenumsatz einspielen dürfte, hat insbesondere zwei Ursachen: restriktive Warnhinweise aufgrund gefährlicher Alkohol-Wechselwirkungen (K.o.-Kriterium!) sowie ein 18-monatiges Werbeverbot. Ärzte tun sich entsprechend schwer, ihren Patientinnen Addyi zu verschreiben und Apotheker benötigen eine besondere Zertifizierung, um das Medikament überhaupt vertreiben zu dürfen.
Die erwarteten Vorteile von Bremelanotide gegenüber Addyi sind:
Einnahme „as needed“ anstatt täglich (Addyi bedarf der täglichen Einnahme und benötigt mehrere Wochen „Vorlaufzeit“)
Wirkungseintritt bereits nach ~30 Minuten (bis 8-10 Stunden)
Keine gefährlichen Alkohol-Wechselwirkungen
Studiendaten lassen auf teilweise deutlich höhere Effektivität schließen
Voraussichtlich keine restriktiven FDA-Auflagen in Verbindung mit der Zulassung
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