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     332  0 Kommentare RheinEnergie stellt Zahlen für 2016 vor - Unternehmensergebnis 155 Millionen Euro

    Köln (ots) - Im Rahmen ihrer Jahrespressekonferenz hat die
    RheinEnergie ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2016 vorgestellt. Der
    Umsatz ohne Energiesteuer der Rhein-Energie AG (ohne
    Tochtergesellschaften) ist für 2016 leicht gestiegen. Er liegt mit
    rund 2,46 Milliarden Euro über dem von 2015 mit 2,28 Milliarden Euro.
    In der RheinEnergie-Gruppe, zu der neben der RheinEnergie AG die
    wesentlichen Tochtergesellschaften im Kraftwerks-, Netz- und
    Handelsbereich zählen, ist der konsolidierte Umsatz ebenfalls im
    zweiten Jahr in Folge leicht gestiegen - auf 3,67 Milliarden Euro
    gegenüber 3,57 Milliarden Euro zuvor.

    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für
    das abgelaufene Geschäftsjahr beläuft sich auf 263 Millionen Euro.
    Damit liegt es rund 28 Millionen Euro höher als im Vorjahr. Beim
    Ergebnis vor Ertragsteuern ergibt sich für 2016 ein im Vergleich zum
    Vorjahr nahezu unveränderter Wert von 164 Millionen Euro, 2015 waren
    es 163 Millionen Euro.

    Das Unternehmensergebnis beträgt für 2016 ebenso wie im Jahr 2015
    rund 155 Millionen Euro.

    Das Ergebnis ist geprägt von negativen wie positiven
    Sondereffekten. Notwendige bilanzielle Abschreibungen und
    Risiko-Vorsorgemaßnahmen bei kohlebefeuerten Anlagen aufgrund der
    erwarteten energiewirtschaftlichen Marktentwicklung ließen sich
    kompensieren durch das Auflösen von Rückstellungen wegen veränderter
    Risiko-Einschätzungen. Dazu kamen Zuschreibungen sowie eine
    Entlastung beim Personalaufwand aufgrund der Neuberechnung der
    Diskontierungssätze für Pensionsverpflichtungen.

    Die Investitionstätigkeit der RheinEnergie war weiterhin auf einem
    hohen Niveau und lag 2016 mit 135 Millionen Euro nochmals über dem
    Betrag von 122 Millionen Euro im Vorjahr. Dabei spielte der weitere
    Ausbau der Infrastruktur ebenso eine Rolle wie die Kapitalstärkung
    bei verschiedenen Beteiligungsgesellschaften.

    Der Personalbestand des Unternehmens ist leicht zurückgegangen. Er
    lag im Jahresmittel 2016 bei 3.085 gegenüber einem Stand von 3.113 im
    Jahr davor (jeweils ohne Auszubildende).

    Operatives Geschäft der RheinEnergie

    Der Stromabsatz der RheinEnergie ist im Jahr 2016 gestiegen: auf
    17,2 Milliarden Kilowattstunden gegenüber 14,4 Milliarden
    Kilowattstunden im Jahr 2015.

    Beim Erdgasverkauf zeigte sich für das Berichtsjahr 2016 eine
    weitere Verbesserung der Absatzsituation. Direkt bei der RheinEnergie
    betrug der Absatz 9,1 Milliarden Kilowattstunden, zuvor waren es
    8,35.

    Auch der Verkauf von Fernwärme ist wieder gestiegen. Der Absatz
    betrug 2016 1,17 Milliarden Kilowattstunden gegenüber 1,13 Milliarden
    Kilowattstunden im Jahr davor.

    Weiter positiv entwickelt sich auch der Verkauf der Wärme aus dem
    Energiecontracting, der von 613 Millionen Kilowattstunden auf 679
    Millionen Kilowattstunden zugelegt hat. 2014 waren es noch unter 450.
    Prozessdampf spielt vor allem in der Industrie eine Rolle. Dabei hat
    die RheinEnergie 579 Millionen Kilowattstunden verkauft, 2015 waren
    es 566.

    Der Wasserabsatz ist weiter leicht gestiegen und lag bei rund 85
    Millionen Kubikmetern (83,5 Millionen Kubikmeter 2015). Grund dafür
    ist auch, dass Köln und das Rheinland wachsen.

    Operatives Geschäft der RheinEnergie-Gruppe

    Der Stromverkauf der RheinEnergie-Gruppe insgesamt beläuft sich
    auf 25 Milliarden Kilowattstunden; ein deutlicher Anstieg gegenüber
    2015 mit 21,2 Milliarden Kilowattstunden.

    Auch der Erdgasabsatz der Gruppe stieg von 45,2 Milliarden
    Kilowattstunden auf 53,9 Milliarden Kilowattstunden.

    Erstes Quartal 2017

    Aufgrund der länger anhaltenden kühlen Witterungsverhältnisse zu
    Beginn des Jahres 2017 konnte die RheinEnergie bei den wesentlichen
    Absatz- und Ergebniszahlen für das erste Quartal jeweils die
    geplanten Größenordnungen erreichen.

    Die RheinEnergie hat ihre Zahlen gehalten und bei weiterhin unter
    hohem Druck stehenden Margen mit gesteigerten Absatzmengen Ergebnisse
    halten oder stabilisieren können. Trotzdem sieht man in der
    Unternehmensleitung den Bedarf für weitere erhebliche Anstrengungen
    und Effizienzverbesserungen.

    Alle Unterlagen zur Jahrespressekonferenz sowie das ausführliche
    Vortragsmanuskript finden Sie unter www.rheinenergie.com/jpk.

    OTS: RheinEnergie AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/44075
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_44075.rss2

    Pressekontakt:
    RheinEnergie AG
    Presseabteilung
    Tel.: 0221 178-3035
    E-Mail: presse@rheinenergie.com



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