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     3139  0 Kommentare Diese Aktien von George Soros sind die großen Verlierer 2017

    Der Milliardär und Investor George Soros hat einen Ruf erworben, kluge Dinge mit seinem Geld anzustellen. Die Liste seiner erfolgreichen Investitionen ist lang. Aber selbst Soros macht mal Fehler. Einige Wetten im Energiesektor haben ihn 2017 im Stich gelassen. Zudem müssen sich noch ein paar andere wertbasierte Wetten auszahlen, da wir uns der Jahresmitte nähern. Im Folgenden gehen wir tiefer auf die Energieaktien California Resources (WKN:A2AJTX) und Key Energy Services (WKN:A2DJK0) sowie ServiceSource International (WKN:A1H78X) und Eastman Kodak (WKN:A1W4RC) ein, um zu erkennen, wie sie die Gesamtleistung des Investors beschädigt haben.

    Nicht sehr energiegeladen

    Insgesamt hat Soros nicht viele Aktien aus dem Energiesektor. Ende des ersten Quartals machten sie ca. 6 % aller Aktien aus, die er hält. Und das war sein Glück, da es die Energiebranche in den ersten sechs Monaten 2017 nicht leicht hatte. Nach deutlichen Gewinnen in 2016 infolge des Absturzes des Rohölpreises von dreistelligen Preisen auf weniger als 30 US-Dollar je Barrel, haben die Energiepreise dieses Jahr die Bremse gezogen. Die neusten Rückgänge haben die Energiekonzerne unter Druck gesetzt.

    Die Position von 2 Millionen Aktien von California Resources macht nur 0,6 % von Soros Aktienportfolio aus. Und die 1,25 Millionen Aktien von Key Energy Group lagen im Wert knapp darunter. Trotzdem sind sie die Aktien in Soros Portfolio, die sich am schlechtesten entwickelt haben. 2017 führten sie zu einem Wertverlust in Höhe von 50 %.

    Die letzten Rückgänge von California Resources sind durch den neusten Fall der Ölpreise begründet. Dieser folgte auf Berichte über unerwartet hohe Fördermengen, die den Markt ins Trudeln brachten. Bei Key Energy könnten die fallenden Preise zu Problemen in der Sparte Förderverbesserung und Spätphasen-Services führen, da die Förderer ihre Anstrengungen und damit auch die Nachfrage nach Keys Dienstleistungen reduzieren könnten.

    ServiceSource kämpft weiter

    Geschäftsmodelle, die darauf abzielen Unternehmenskunden zu helfen, das meiste aus ihrer Kundschaft herauszuholen, sind in letzter Zeit gewachsen. ServiceSource bietet technologiebasierte Lösungen und Best-Practice-Prozesse an, damit seine Unternehmenskunden ihre Kunden effizienter bedienen können.

    Allerdings hat ServiceSource dieses Jahr Probleme. Der Umsatz wuchs nur um 6 %, was zu einem winzigen bereinigten Gewinn führte. Zudem belasteten Sorgen über die langfristige Nachhaltigkeit des Umsatzwachstums den Aktienpreis. Die Folge war ein Absturz um 37 % in diesem Jahr.

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    Diese Aktien von George Soros sind die großen Verlierer 2017 Der Milliardär und Investor George Soros hat einen Ruf erworben, kluge Dinge mit seinem Geld anzustellen. Die Liste seiner erfolgreichen Investitionen ist lang. Aber selbst Soros macht mal Fehler. Einige Wetten im Energiesektor haben ihn 2017 im …