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     865  3 Kommentare Wird dieser Deep-Learning-Experte den Autopiloten von Tesla auf das nächste Level heben?

    Das ging schnell. Am Dienstag gab Tesla (WKN:A1CX3T) an, der Chef der Autopilot-Software würde – nur sechs Monate, nachdem er überhaupt zu Tesla gekommen war – das Unternehmen verlassen. Dieser Abschied ist der zweite von zwei bedeutenden Abgängen in den letzten sieben Monaten in dieser wichtigen Sparte.

    Aber der Neue scheint nicht zu enttäuschen. Im Folgenden wollen wir uns ansehen, wer in letzter Zeit diese Sparte verlassen hat und warum die Entwicklung des Autopiloten so wichtig für Tesla ist.

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    Ein Kommen und Gehen

    Im Januar wurde Tesla noch dafür gefeiert, Chris Lattner für sich gewonnen zu haben. Bei Apple war die Führungskraft für die Schaffung einer neuen Programmiersprache namens Swift verantwortlich. Bei Tesla übernahm er die Rolle des Vizepräsidenten der Sparte Autopilot. “Wir freuen uns sehr, dass Chris unserem Autopiloten-Team bei Tesla beigetreten ist, um die Zukunft selbstfahrender Autos zu beschleunigen,“ sagte Tesla in einer Presseerklärung.

    Die Berufung von Lattner folgte dem Verlust einer anderen Führungskraft, Sterling Anderson, der von größter Wichtigkeit für diese Sparte gewesen war.

    Jetzt haben wir schon wieder einen Wechsel in der Führungsriege bei Tesla. Tesla bestätigte Lattners Abgang diese Woche.

    „Chris hat einfach nicht zu Tesla gepasst wir haben uns entschlossen, den Schnitt jetzt vorzunehmen. Wir wünschen ihm alles Gute,“ sagte Tesla in eine Erklärung gegenüber The Motley Fool.

    Lattner ist also raus und Tesla bringt Andrej Karpathy, einen Forschungsspezialisten von OpenAI – einem wohltätigen Projekt von Tesla-CEO Elon Musk – ins Spiel. Karpathy hat einen Doktortitel in Computer Vision der Universität von Stanford und weiß, wie neurale Netzwerke funktionieren. Diese Expertise ist wichtig, um mit den großen Datenmengen zu arbeiten, die die Sensoren des Autopiloten von Tesla liefern. Karpathy konnte sein Wissen daher also schon unter Beweis stellen. Er leitete auch den ersten Kurs im Bereich Deep Learning an der Universität von Stanford.

    Karpathys Titel legt nahe, dass er im Vergleich zu Lattner eine wichtige Rolle einnehmen wird. Als Director of AI and Autopilot Vision wird Karpathy direkt Musk unterstellt sein. Trotz dieser größeren Rolle ist Jim Keller weiterhin für die Hardware und Software des Autopiloten verantwortlich, und Karpathy wird eng mit Keller zusammenarbeiten.

    Der Erfolg des Autopiloten ist von größter Wichtigkeit

    Man kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig der Autopilot für Tesla ist. Jedes Fahrzeug seit Oktober 2014 wird bereits mit den Autopilot-Sensoren ausgeliefert. Jedes Fahrzeug seit Oktober 2016, dazu gehört auch das neue Model 3, wird sogar mit der zweiten Generation der Hardware und der Sensoren ausgeliefert.

    Tesla hat seinen Kunden den verbesserten Autopiloten mit neuer Hardware versprochen. Diese Version wird mehr Möglichkeiten bieten, u.a. soll man auf dem Highway ohne Zutun des Fahrers die Spur wechseln können, automatisch die Autobahn verlassen und das Auto soll imstande sein, von alleine zu seinem Besitzer zu fahren.

    Aber der große Test für den Tesla-Autopiloten kommt erst noch. Tesla sagt, die zweite Generation des Autopiloten zusammen wird es mit umfangreicher neuer Software und Zustimmung der Regulierungsbehörden den Fahrzeugen ermöglichen, sich komplett ohne menschliches Eingreifen selbst zu fahren.

    Karpathy steht ohne Zweifel vor einer großen Herausforderung.

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    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple und Tesla.

    Dieser Artikel wurde von Daniel Sparks auf Englisch verfasst und am 21.06.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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    Verfasst von Aktienwelt360
    Wird dieser Deep-Learning-Experte den Autopiloten von Tesla auf das nächste Level heben? Das ging schnell. Am Dienstag gab Tesla (WKN:A1CX3T) an, der Chef der Autopilot-Software würde – nur sechs Monate, nachdem er überhaupt zu Tesla gekommen war – das Unternehmen verlassen. Dieser Abschied ist der zweite von zwei bedeutenden …

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