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     1263  0 Kommentare Takata Corporation und Key Safety Systems erzielen Grundsatzvereinbarung über den Verkauf von Takata

    Tokio und Sterling Heights, Michigan, USA (ots) -
    - Die Takata Corporation ("TKJP") und bestimmte japanische
    Tochtergesellschaften leiten Verfahren in Japan nach dem Civil
    Rehabilitation Act ein, die TK Holdings, Inc. ("TKH") sowie
    einige nordamerikanische Tochtergesellschaften leiten in den USA
    Chapter 11-Verfahren ein, um den Verkauf zu implementieren und
    um Kosten sowie Verbindlichkeiten in Zusammenhang mit den
    Airbag-Rückrufen zu bewältigen.

    - Für Europa sind keine Insolvenzen geplant. Die Verfahren in den
    USA und Japan haben keine wesentlichen negativen Auswirkungen
    auf Takata in Europa.

    - Eine aus 14 Automobilherstellern bestehende Kundengruppe
    arbeitet an einer Finanzierung für die Restrukturierung von TKJP
    und TKH.

    - Die weltweite Geschäftstätigkeit und die Lieferungen an Kunden
    sollen ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Takata wird auch
    weiterhin Ersatzteile für zurückgerufene Fahrzeuge herstellen.

    - Die Verkaufserlöse werden genutzt, um die Verpflichtungen aus
    der Vergleichsvereinbarung ("Plea Agreement") mit dem
    US-Justizministerium (Department of Justice - "DOJ") zu
    erfüllen, die Kosten der Restrukturierung zu finanzieren sowie
    Forderungen ungesicherter Gläubiger zu tilgen.

    Tokio und Sterling Heights, Michigan, USA - 26. Juni 2017 - Die
    Takata Corporation ("Takata", "TKJP" oder das "Unternehmen"), ein
    weltweit führender Zulieferer von Insassenschutzsystemen für
    Automobile wie z.B. Sicherheitsgurte, Airbags und Kindersitze, hat
    mit Key Safety Systems ("KSS"), ein weltweit führendes Unternehmen
    für Mobilitätssicherheit mit Hauptsitz in Sterling Heights, Michigan,
    eine Grundsatzvereinbarung zur Finanzierung eines
    Restrukturierungsplanes vereinbart, der den Verkauf nahezu aller
    globalen Vermögenswerte und Geschäftsaktivitäten umfasst. Der
    aggregierte Kaufpreis beläuft sich auf etwa 175 Milliarden Yen
    (1,4044 Milliarden Euro) und gilt vorbehaltlich möglicher Anpassungen
    im Zuge des Vertragsabschlusses.

    Gemäß der Vereinbarung wird KSS nahezu alle Vermögenswerte von
    Takata übernehmen. Davon ausgenommen sind lediglich bestimmte
    Vermögensgegenstände und Geschäftsaktivitäten, die die Herstellung
    und den Verkauf von phasenstabilisierten Ammoniumnitrat (PSAN)
    Gasgeneratoren für Airbags (zusammen die "PSAN-Vermögenswerte")
    betreffen. Es wird erwartet, dass die mit PSAN im Zusammenhang
    stehenden Geschäftsaktivitäten nach Abschluss der Transaktion von
    einem umstrukturierten Takata Unternehmen betrieben und letztendlich
    auslaufen werden. Takata geht aber davon aus, die Lieferungen von
    Ersatz-Gasgeneratoren für die laufenden Airbag-Rückrufe weiterhin
    ohne Unterbrechungen fortzusetzen.

    Durch den Zusammenschluss von nahezu allem von Takata und KSS
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    Takata Corporation und Key Safety Systems erzielen Grundsatzvereinbarung über den Verkauf von Takata - Die Takata Corporation ("TKJP") und bestimmte japanische Tochtergesellschaften leiten Verfahren in Japan nach dem Civil Rehabilitation Act ein, die TK Holdings, Inc. ("TKH") sowie einige nordamerikanische Tochtergesellschaften …

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