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    dpa-AFX-Überblick  756  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 26.06.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 3: Takata meldet Insolvenz an - keine Verfahren in Europa geplant

    TOKIO - Der größte Rückruf in der Automobilgeschichte wegen defekter Airbags hat den japanischen Zulieferkonzern Takata in die Knie gezwungen. Das 1933 gegründete Unternehmen meldete am Montag in Japan und den USA Insolvenz an. Grund für diesen Schritt sind die horrenden Kosten und Schulden wegen des Rückrufs von weltweit mehr als 100 Millionen Airbag-Modulen.

    Takata-Pleite trifft deutsche Mitarbeiter und Autokonzerne wenig

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    TOKIO/ASCHAFFENBURG - Nach dem Rückruf von mehr als 100 Millionen Airbags hat der Autozulieferer Takata in Japan und den USA Insolvenz angemeldet. Das mit über 8 Milliarden Euro verschuldete Unternehmen beantragte am Montag Gläubigerschutz und soll jetzt für 1,4 Milliarden Euro von dem chinesisch-amerikanischen Konzern KSS übernommen werden - einschließlich der Takata-Werke in Bayern.

    Bei italienischen Pleitebanken fallen Tausende Jobs weg

    ROM - Italiens zweitgrößte Bank Intesa Sanpaolo schluckt die Pleitegeldhäuser Banca Popolare di Vicenza und Banca Veneto und will dort Tausende Jobs streichen. Bei der Übernahme der beiden Regionalinstitute sollen 3900 von mehr als 10 800 Mitarbeitern das Unternehmen verlassen, teilte Intesa Sanpaolo am Montag mit. 600 Filialen von insgesamt 960 würden geschlossen. Das Eingreifen von Intesa vermeide "ernsthafte soziale Folgen", die einer ungeordneten Insolvenz der beiden Banken hätten folgen können.

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    'WSJ': Harley-Davidson spricht mit Volkswagen (VW) über Ducati

    NEW YORK - Der US-amerikanische Motorradhersteller Harley-Davidson ist einem Pressebericht zufolge an der VW-Tochter Ducati interessiert. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) am Montag berichtet, befinden sich die Gespräche aber in einem sehr frühen Stadium. Die Zeitung beruft sich dabei auf Insider. Beide Konzerne wollten sich auf Anfrage des Blattes nicht äußern.

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    ROUNDUP/Streit um Bausparklausel: Gericht peilt baldige Entscheidung an

    KARLSRUHE - Im Streit um neue Kündigungsklauseln in Bausparverträgen soll bald eine erste Entscheidung fallen. Man wolle am 1. September ein Urteil verkünden, sagte ein Sprecher des Landgerichts Karlsruhe am Montag nach einer Verhandlung. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hatte gegen die Bausparkasse Badenia geklagt - das Finanzinstitut hatte 2013 eine Klausel eingeführt, der zufolge sie bestimmte Altverträge 15 Jahre nach Vertragsabschluss kündigen kann. Das hält sie für angemessen.

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