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    ROUNDUP/Aktien New York  678  0 Kommentare Moderate Verluste - IWF senkt US-Wachstumsprognose

    NEW YORK (dpa-AFX) - Trübere Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft haben die US-Aktienmärkte am Dienstag im frühen Handel etwas belastet. Zudem halten sich die Anleger vor einigen Reden wichtiger US-Notenbanker - darunter auch Fed-Chefin Janet Yellen - mit Engagements zurück. US-Konjunkturdaten hatten zunächst kaum Auswirkungen auf die Kurse.

    Der Dow Jones Industrial sank zuletzt um 0,04 Prozent auf 21 400,42 Punkte. Zum Wochenauftakt hatte der US-Leitindex nur ein Mini-Plus über die Ziellinie gerettet. Der marktbreite S&P-500-Index verlor am Dienstag 0,14 Prozent auf 2435,66 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,48 Prozent auf 5749,60 Punkte abwärts.

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    Der Internationale Währungsfonds (IWF) zeigt sich weniger zuversichtlich für die weltgrößte Volkswirtschaft USA. Für 2017 wird ein Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent erwartet, nach bislang 2,3 Prozent. Im kommenden Jahr dürfte das Wachstum ebenfalls 2,1 betragen. Im April war der IWF noch von 2,5 Prozent ausgegangen. Zudem zweifelt der IWF am Wachstumsziel der Trump-Regierung von 3 Prozent im Jahr 2020.

    Unter den Einzelwerten stehen die Papiere der Mobilfunker Sprint und T-Mobile US aufgrund neuer Übernahmespekulationen wieder einmal im Blickpunkt. T-Mobile-US-Aktien mussten angesichts gedämpfter Hoffnungen auf eine Fusion mit Sprint einen Kursrutsch von 2 Prozent hinnehmen.

    Sprint verhandelt laut dem "Wall Street Journal" mit den US-Kabelanbietern Charter Communications und Comcast über eine engere Zusammenarbeit. Während der bis Ende Juli angesetzten Verhandlungen mit den Kabelanbietern lägen die Gespräche mit der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US auf Eis, hieß es. Sprint-Titel gewannen 5,7 Prozent. Comcast und Charter büßten jeweils rund 0,7 Prozent ein.

    Für die Titel der Google-Mutter Alphabet ging es angesichts einer Rekordstrafe der EU um 1,2 Prozent bergab. Der Internetkonzern habe seine dominierende Position bei Produktanzeigen in Suchergebnissen zum Schaden von Konkurrenten und Verbrauchern missbraucht, begründete die zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager die Wettbewerbsstrafe von 2,42 Milliarden Euro. Google hat nun für Änderungen 90 Tage Zeit. Ansonsten drohen weitere Strafen von bis zu 5 Prozent vom Tagesumsatz des Mutterkonzerns.

    Aktien von General Motors verloren 0,3 Prozent, nachdem der Autobauer sein Absatzziel für den Heimatmarkt gesenkt hatte. Man gehe nunmehr im laufenden Jahr von knapp über 17 Millionen verkauften Autos aus, sagte das Management in einer Telefonkonferenz. Davor rechnete der Konzern noch mit rund 17,5 Millionen Neuwagen./edh/jha/




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