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    Westfalen-Blatt  399  0 Kommentare zur Rekordstrafe für Google

    Bielefeld (ots) - Die Strafe von 2,42 Milliarden Euro tut Google
    weh, ohne den US-Konzern hart zu treffen. Unbehaglich dürfte dem
    Internet-Riesen bei der Aussicht werden, dass Wettbewerber ihn mit
    Schadensersatzklagen überziehen könnten. Schlimmer ist, dass sein
    Geschäftsmodell in Frage steht. Die Wettbewerbshüter tun gut daran,
    bei Google genau hinzugucken: »Googlen« ist zum Synonym für die Suche
    im Internet geworden. Wer sich einen vorderen Platz in den
    Suchergebnissen sichert, hat sein Geld gut angelegt: Welcher User
    »blättert« in der Ergebnisliste schon weiter? Suchmaschinen
    entscheiden, welche der Milliarden Websites gefunden werden. Es ist
    ein Fehler, das nur Unternehmen zu überlassen. Angesichts der
    Bedeutung, ist es eine staatliche Aufgabe eine Internet-Suchmaschine
    mit transparenten Suchkriterien zu betreiben. Dann hätte der
    Verbraucher endlich eine echte Wahl. Am Ende müssen jetzt Gerichte
    den Ausgleich zwischen berechtigtem Gewinninteresse und notwendigem
    Verbraucherschutz herbeiführen. Das dauert Jahre und hinterlässt
    zerschlagenes Porzellan.

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    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
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    Westfalen-Blatt zur Rekordstrafe für Google Die Strafe von 2,42 Milliarden Euro tut Google weh, ohne den US-Konzern hart zu treffen. Unbehaglich dürfte dem Internet-Riesen bei der Aussicht werden, dass Wettbewerber ihn mit Schadensersatzklagen überziehen könnten. Schlimmer ist, dass …

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