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    Infineon  825  0 Kommentare Wertpapier zurück im Trendkanalverkauf, aber…

    Die Aktienmärkte befinden sich eindeutig im Rückwärtsgang und damit auch viele im Index vertretene Einzelwerte - dazu gehört auch der Technologiekonzern Infineon, der nach einem kurzfristigen Ausflug über eine markante Trendlinie wieder darunter eingetaucht ist.

    Obwohl das Papier seit den Verlaufstiefs aus 2013 bei 4,86 Euro zu einem der stärksten Werte im Dax-Index gehört und vor drei Wochen noch ein Hoch bei 20,48 Euro aufstellen konnte, unterliegt auch diese Aktie dem allgemeinen Abgabedruck an den Märkten und setzte in seinen vorherigen Trendkanal wieder zurück. Außerdem riss die Abgabebereitschaft der Marktteilnehmer zum Mittwoch eine deutliche Kurslücke, das auf sukzessive Schwäche hindeutet und weitere Verluste nach sich ziehen dürfte - ganz zu schweigen von dem gebrochenen gleitenden Durchschnitt EMA 50 auf Tagesbasis, der bereits am Dienstag nachhaltig unterschritten wurde. Hierdurch ist es jetzt möglich kurzfristig Short-Positionen aufzubauen und auf einen Kursrückgang auf eine darunter gelegene Horizontalunterstützung zu setzen.

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    stoppkurs

    stoppkurs

    Verkaufsinteresse zieht spürbar an

    Die kurzfristige Trendrichtung ist ganz klar nach unten gerichtet und dürfte in den kommenden Handelstagen das Wertpapier von Infineon an die Apriltiefs um 18,16 Euro abwärts führen. Sollte an dieser Stelle keine nachhaltige Stabilisierung gelingen, so muss mit einem weiteren Abverkauf der Infineon-Aktie bis auf das Niveau von grob 17,60 Euro gerechnet werden und kann zum Anlass für eine kurzfristige Short-Strategie herangezogen werden. Über das Turbo Short Zertifikat (WKN: CY6JSQ) ließe sich hierdurch eine Rendite von 123 Prozent erwirtschaften, und das binnen weniger Handelstage. Die Verlustbegrenzung sollte sich aber noch knapp oberhalb der Marke von rund 19,60 Euro aufhalten, weil mit stark erhöhter Volatilität im heutigen Handelsverlauf zwingend gerechnet werden muss. Auf der Gegenseite kann nur ein signifikanter Kursanstieg mindestens per Wochenschlusskurs über das Niveau von 20,30 Euro zu einem Befreiungsschlag führen und das Wertpapier im weiteren Verlauf bis an die letzten größeren Verlaufshochs von 20,48 Euro aufwärts führen. Dies erscheint nach dem vorangegangenen Abverkauf jedoch wenig wahrscheinlich, tendenziell ist eine Konsolidierung zu bevorzugen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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