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    Mitteldeutsche Zeitung  489  0 Kommentare Sachsen-Anhalt/Wirtschaft Mitteldeutsche Firmen leiden unter Russland-Sanktionen

    Halle (ots) - Die Verlängerung der Russland-Sanktionen durch die
    EU wird von Sachsen-Anhalts Wirtschaft heftig kritisiert. Das bringt
    der Hauptgeschäftsführer der IHK Halle-Dessau, Thomas Brockmeier, in
    einem Gastbeitrag für die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
    Zeitung (Donnerstagausgabe) zum Ausdruck. Die Sanktionen hätten weder
    den Minsker Friedensprozess zur Ukrainekrise belebt noch Russland zum
    Einlenken bewegt. Auch sehe es gegenwärtig nicht danach aus, als ob
    die russische Wirtschaft in die Knie gehe, so Brockmeier. Das
    russische Bruttoinlandsprodukt wachse, die Wirtschaft habe reagiert
    und treibe Modernisierung und Diversifizierung voran, um sich
    unabhängiger vom Westen zu machen, betont der IHK-Präsident. Der
    Westen - das seien nicht zuletzt die sachsen-anhaltischen Firmen. So
    habe der renommierte hallesche Wirtschaftsforscher Prof. Dr. Udo
    Ludwig ausgerechnet, dass die Sanktionen die ostdeutsche
    Exportwirtschaft allein in den Jahren 2014 und 2015 zusammen rund
    500 Millionen Euro gekostet hätten, betont Brockmeier.

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    Mitteldeutsche Zeitung
    Hartmut Augustin
    Telefon: 0345 565 4200
    hartmut.augustin@mz-web.de




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