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    dpa-AFX Überblick  502  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 29.06.2017

    ROUNDUP: US-Wirtschaft wächst etwas stärker als gedacht

    WASHINGTON - Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn etwas stärker gewachsen als bisher bekannt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im ersten Quartal um annualisiert 1,4 Prozent zum Vorquartal gestiegen, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington nach einer dritten Schätzung mit. In einer ersten Erhebung war ein Zuwachs um 0,7 Prozent ermittelt worden, die zweite Schätzung hatte eine Rate von 1,2 Prozent ergeben.

    ROUNDUP: Inflation in Deutschland gestiegen - Energiepreise unverändert

    WIESBADEN - In Deutschland hat sich die Inflation trotz unveränderter Energiepreise überraschend erhöht. Die Verbraucherpreise seien im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,6 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag nach einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten stattdessen im Mittel mit einer Abschwächung der Teuerungsrate von 1,5 Prozent im Mai auf 1,4 Prozent gerechnet.

    USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen überraschend

    WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Sie sei um 2 000 auf 244 000 Anträge geklettert, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt mit 240 000 Anträgen gerechnet.

    Merkel sagt Italien Hilfe bei Bewältigung des Flüchtlingsandrangs zu

    BERLIN - Nach der Drohung Italiens mit einem Hafen-Verbot für Flüchtlingsboote hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) der Regierung in Rom weitere Hilfe zugesagt. "Wir werden auf jeden Fall auch von deutscher Seite Italien helfen bei der Bewältigung dieser Probleme", sagte Merkel am Donnerstag nach einem Vorbereitungstreffen mit den europäischen Teilnehmern am G20-Gipfel Ende kommender Woche in Hamburg. Bei der Runde der führenden Wirtschaftsmächte soll es auch um Fortschritte bei der Lösung der Migrationsprobleme gehen.

    Merkel holt sich Rückendeckung von europäischen G20-Partnern

    BERLIN - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat für ihre Schwerpunkte beim G20-Gipfel in Hamburg Rückendeckung der europäischen Partnerländer bekommen. "Wir wollen als europäische Teilnehmer auf dem G20-Gipfel gemeinsam einen Beitrag dazu leisten, dass wir ein entschlossenes Handeln für die Sorgen, für die Aufgaben der Welt von G20 aus aussenden", sagte Merkel am Donnerstag nach einem Vorbereitungstreffen mit den europäischen G20-Teilnehmern in Berlin. "Wir haben noch sehr viel Arbeit vor uns und werden hier auch versuchen, gemeinsam zu agieren", ergänzte sie.

    ROUNDUP/Druck auf EZB wird größer: Wann endet der Billiggeldkurs?

    FRANKFURT - Die Forderungen nach einem Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) werden lauter. "Es ist jetzt an der Zeit für die EZB, eine Strategie zu kommunizieren wie sie sich zurückziehen wird aus dieser sehr expansiven Geldpolitik", sagte Deutschlands oberster Wirtschaftsweiser, der Präsident des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Christoph Schmidt, bei einer Konferenz am Donnerstag in Frankfurt.

    ROUNDUP: Merkel sucht Einigkeit mit europäischen G20-Partnern

    BERLIN - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich zur Einstimmung auf das G20-Treffen am 7. und 8. Juli in Hamburg mit europäischen Gipfelteilnehmern getroffen. Acht Tage vor der mit Spannung erwarteten Runde der führenden Wirtschaftsmächte wollte Merkel die europäischen G20-Teilnehmer am Donnerstag persönlich über ihre Schwerpunktthemen informieren. Dabei dürfte es auch um eine einheitliche Haltung gegenüber der Abschottungspolitik von US-Präsident Donald Trump gehen.

    ROUNDUP: 'Dissens ist offenkundig' - Merkel prangert Trump vor G20-Gipfel an

    BERLIN - Trotz der Abschottungspolitik von US-Präsident Donald Trump hat Kanzlerin Angela Merkel kurz vor dem G20-Gipfel in Hamburg zur Einigkeit im Kampf gegen die Probleme der Welt aufgerufen. "Die Zeit drängt, wir müssen unsere Weltordnung zukunftsfähig machen", sagte Merkel am Donnerstag in einer Regierungserklärung im Bundestag. Sie erhoffe sich vom Gipfel ein "Signal der Entschlossenheit". SPD und Opposition verlangten von Merkel in einer teils vom Wahlkampf geprägten Debatte klare Kante gegen den Kurs von Trump und nicht nur Lippenbekenntnisse.

    ROUNDUP: Zypries warnt USA vor Strafzöllen auf Stahlimporte

    PERL - Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) hat die USA vor Strafzöllen auf Stahlimporte aus der EU gewarnt. Man sehe "mit Sorge, dass die USA derzeit Schutzmaßnahmen gegen Stahlimporte mit Blick auf die Gefährdung nationaler US-Sicherheitsinteressen prüfen", sagte Zypries am Donnerstag bei einem zweitägigen Treffen der Länder-Wirtschaftsminister im saarländischen Perl.

    Eurozone: Wirtschaftsstimmung steigt auf höchsten Stand seit 2007

    BRÜSSEL - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum ist im Juni nach einem Dämpfer im Vormonat erneut auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren geklettert. Der Economic Sentiment Indicator (ESI), der die Stimmung in Unternehmen und privaten Haushalten misst, stieg im Vergleich zum Vormonat um 1,9 Punkte auf 111,1 Punkte, wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Volkswirte hatten einen deutlich schwächeren Anstieg erwartet. Bereits im April war der Indikator auf Vorkrisenniveau geklettert, hatte danach jedoch einen Dämpfer erhalten.

    Spanien: Inflation weniger geschwächt als erwartet

    MADRID - Die Inflation in Spanien hat sich im Juni etwas weniger als erwartet abgeschwächt. Einer am Donnerstag veröffentlichten ersten Schätzung des Statistikamts INE zufolge lagen die Verbraucherpreise nach europäischer Rechnung (HVPI) 1,6 Prozent höher als vor einem Jahr. Im Mai hatte die Teuerung noch bei 2,0 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich stagnierten die Verbraucherpreise im Juni. Der Euro profitierte von den Zahlen und stieg auf ein neues 12-Monats-Hoch.

    ROUNDUP: Starke Konjunktur sorgt für gute Verbraucherstimmung

    NÜRNBERG - Dank der boomenden Wirtschaft und glänzenden Arbeitsmarktlage zeigen sich die Verbraucher in Deutschland weiterhin in guter Konsumlaune. Im Juni sei die Erwartung an die Konjunktur auf den höchsten Stand seit drei Jahren gestiegen und die Einkommenserwartung so hoch gewesen wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr, hieß es am Donnerstag in der monatlichen Konsumklimastudie des Marktforschungsinstituts GfK . Das machte sich auch in einer moderat zunehmenden Anschaffungsneigung bemerkbar.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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